„Stehen vor einem Drama“
Fünf Internatsschüler stürzen in eisigkalten See und erfrieren
Schrecklicher Autounfall im französischen Juragebirge: Hier sind bei spiegelglatter Fahrbahn fünf Internatsschüler mit ihrem Auto von der Straße abgekommen und in einen eisigen See gestürzt. Besonders tragisch: Anders als im übrigen Straßenverlauf hätten laut Präfekt David Philot an der Unfallstelle keine Bäume gestanden.
Frankreich: Vier Internatsschüler sterben bei Autounfall in eisigen See
Der Wagen stürzte also ungebremst in die Tiefe. Nur einer der Schüler konnte sich aus dem untergehenden Auto retten und die Rettungskräfte alarmieren, berichtete der Sender „BFMTV. Doch trotz aller Bemühungen von Polizei und Feuerwehr kam für die vier übrigen Insassen jede Hilfe zu spät. Der überlebende Schüler kam unterkühlt in eine Klinik.
„Wir stehen wirklich vor einem Drama, alle sind schockiert“, so Präfekt David Philot. Ermittlungen zum genauen Hergang des Unfalls seien aufgenommen worden. Die Fahrerin war nach den Angaben volljährig. Die übrigen Opfer waren 15 bis 17 Jahre alt und alle Internatsschüler im Gymnasium der Provinzstadt Champagnole. Die Toten wurden geborgen und zur Identifizierung ins Krankenhaus gebracht. Wie der Sender „France bleu“ berichtet, sollte an dem betroffenen Gymnasium eine psychologische Betreuung eingerichtet werden. (jmu)
