Ruhe-Oase am Flughafen Reno (Nevada)
Therapie-Pudel schmusen mit gestressten Passagieren am Flughafen
Die Vorweihnachtszeit in Flughafen-Terminals ist der reinste Wahnsinn! Überfüllte Hallen, gestresste Passagiere und dann noch die Regeln gegen die Corona-Pandemie. Um die Wartezeit entspannter und besinnlicher zu gestalten, haben sich Helfer am Flughafen in Reno im US-Staat Nevada etwas ganz besonderes einfallen lassen: Therapie-Hunde sollen die chaotische Atmosphäre entspannen. Im Video zeigen wir die Vierbeiner im Weihnachtseinsatz.
Hunde zaubern ein Lächeln unter die vielen Masken
Ein Lächeln unter den vielen Masken am Flughafen in Reno zu finden, ist kaum vorstellbar. Den meisten ist bei dem ganzen Getümmel nach Lachen auch nicht zumute, berichtet der US-Sender „Abc“.
Doch beim Anblick eines Hundes ändert sich alles: Die Stimmung hellt auf, sobald man den Vierbeinern näher kommt. „Das Reisen ist immer stressig, deshalb fühlt es sich gut an, einen Hund zu sehen“, sagt Sheri Heimerdinger von der Freiwilligenorganisation „Paws 4 Passengers“ (Pfoten für Passagiere). „Sie bringen einfach etwas Ruhe unter die Menschen, die ein wenig nervös sind.“ Die Helferin ist mit einigen Freundinnen und ihren Hunden mehrere Tage in der Wochen am Flughafen im Einsatz.
Im Terminal scheint das ganz gut zu funktionieren, sagt sie. Seitdem die zertifizierten Therapie-Hunde dort sind, höre man weniger Menschen schreien und weniger Kinder weinen. „Wenn wir irgendwo ein verängstigtes Kind sehen, dann gehen wir hin und bleiben dort mit den Hunden sitzen“, erzählt sie. „Das klappt fast immer.“ (dti/ mor)