Spott bei Bayern-Pleite
Nagelsmann-Witz kostet Uefa-Mitarbeiter den Job
Dieser Scherz kam nicht gut an!
Nach der Niederlage bei Manchester City musste sich der FC Bayern reichlich Spott gefallen lassen. Selbst ein Mitarbeiter der Uefa konnte sich einen kleinen Seitenhieb nicht ersparen. Das hat nun Folgen.
Diese Spielzeit ist für den FC Bayern in vielerlei Hinsicht eine ganz besondere. DFB-Pokal? Futsch! Champions League? So gut wie ausgeschieden! Bleibt nur noch die Bundesliga. Doch selbst da geht es sehr eng zu. Hinzu kommt ein Trainer-Wechsel und ein Prügel-Eklat, der an die alten Tage des FC Hollywood erinnert.
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Nach dem 0:3 bei Manchester City musste sich der deutsche Rekordmeister nun auch noch Hohn und Spott gefallen lassen. Doch nicht nur die Presse prügelte auf den Klub ein, selbst ein Uefa-Mitarbeiter stichelte gegen die Bayern.
Er machte sich im Liveticker Gedanken über dessen Vorgänger. „Ein Penny für die Gedanken von Julian Nagelsmann“, hieß es in einem Kommentar in der 82. Minute, nachdem Rodri (27. Minute), Bernardo Silva (70.) und der frühere Dortmund-Profi Erling Haaland (76.) für den englischen Meister von Trainer Pep Guardiola (52) getroffen hatten.
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Uefa wirft Mitarbeiter raus
Bei der Uefa selbst fand man den Seitenhieb offenbar überhaupt nicht witzig. Wie der Kontinental-Verband am Mittwoch mitteilte, werde der freie Mitarbeiter, der für den flapsigen Eintrag verantwortlich war, in Zukunft nicht mehr für die Uefa arbeiten. Der Verband habe sich zudem bei den Bayern entschuldigt.
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Der Vorfall dürfte dennoch nur eine Randnotiz in den Köpfen der Bayern sein. Denn mit Blick auf die Gesamtsituation war dies noch der harmloseste Vorfall, der passiert ist. (pol)