Erstmals in Papas Mercedes über die Rennstrecke
Emotionaler Moment: Mick Schumacher fährt erneut Auto seines Vaters!
Schöne Neuigkeiten für alle Schumacher-Fans!
Mick Schumacher (24) steigt wieder in ein Formel-1-Auto. Und zwar in ein ganz Besonderes: Der Mercedes-Ersatzfahrer wird beim Goodwood Festival of Speed einen früheren F1-Boliden seines Vaters Michael (54) fahren.
Mick Schumacher freut sich auf Testfahrt in Papas Mercedes
Mit dem W02 war Michael Schumacher 2011 in der Formel 1 unterwegs. Die Vorfreude bei Mick ist dementsprechend groß. „Es wird spektakulär sein, im 2011er Auto meines Vaters, dem W02, zu fahren, auch wenn es nur ein kurzer Run ist. Allein diese Generation von Autos zu erleben, wird einfach mega sein“, sagt Schumacher.
Der 24-Jährige weiter: „Zu wissen, dass er dieses Auto gefahren ist, macht es zu etwas ganz Besonderem, und es wird viele Emotionen mit sich bringen.“
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Gänsehaut-Moment für Mick
Mick Schumacher ist schon viele Rennwagen seines Vaters gefahren, so durfte er vor knapp zwei Jahren im Vorprogramm zum Großen Preis von Belgien eine emotionale Ehrenrunde mit dem ersten Weltmeisterauto seines Vaters aus dem Jahr 1994, dem Benetton-Ford B 194, drehen. Nun nimmt er erstmals in einem Silberpfeil platz.
„Ich hatte das Glück, eines seiner Benetton-Autos und einige seiner Ferraris zu fahren, aber dies wird das erste Mal sein, dass ich hinter dem Steuer eines Mercedes sitze, den er gefahren ist“, sagt er: „Ich bin mir sicher, dass ich mit einem breiten Lächeln im Gesicht aussteigen werde.“
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Rekordweltmeister Michael Schumacher fuhr nach seinem Comeback 2010 drei Saisons für das deutsche Team.
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Mick hat Formel 1 weiterhin fest im Visier
Mick ist seit dieser Saison Test- und Reserve-Fahrer für Mercedes. Momentan verbringt er die meiste Zeit im Simulator – nur in Barcelona durfte er zum ersten Mal überhaupt im aktuellen Boliden von Mercedes wieder über den Asphalt brettern.
Seinen Traum von der Rückkehr in ein Formel-1-Cockpit hat er aber noch längst nicht aufgegeben, wie er im RTL-Interview verrät: „Ich bin immer einsatzbereit. Glaubt mir: Ich arbeite ganz stark daran, hoffentlich bald wieder im Auto zu sein. Wir sehen uns ganz bald. Spätestens im nächsten Jahr soll es auch wieder soweit sein.“
Die emotionale Fahrt im Schumi-Wagen dürfte ihn weiter motivieren. (sid/pol)