Warum die Feuerwehr so handeln konnteElbtunnel-Brand in Hamburg! Das Feuer ist gelöscht

Im Elbtunnel brennen zwei Autos lichterloh!
Am Donnerstagmorgen (19.10.) fangen zwei Autos in der Tunnelröhre in Fahrtrichtung Norden Feuer. Großalarm für die Hamburger Feuerwehr und den Rettungsdienst. Mittlerweile gibt die Polizei Entwarnung: Das Feuer ist gelöscht, die 4. Röhre in Richtung Süden ist wieder befahrbar.
Sieben Personen verletzt, 3 Personen mit Rauchgasverletzungen im Krankenhaus
Gegen 9.30 Uhr geht der Notruf bei der Feuerwehr ein: Zwei Autos in der ersten Röhre des Elbtunnel in Richtung Norden haben Feuer gefangen. Die Feuerwehr rückt mit einem Großaufgebot an. Beide Fahrtrichtungen der wichtigen Nord-Süd-Verbindung auf der A7 werden gesperrt. Beide Fahrzeuge brennen komplett aus. Sechs Menschen werden mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht, 53 Menschen werden von der Feuerwehr betreut.
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Die Polizei gibt schnell Entwarnung. Über die Plattform X (ehemals Twitter) teilt sie mit: Das Feuer ist gelöscht, die vierte Röhre in Richtung Süden des Elbtunnels ist wieder befahrbar. Wie lange die anderen Tunnelröhren noch gesperrt bleiben, ist derzeit unklar. Die Bergungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Vor dem Tunnel bildet sich ein langer Stau, es kommt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
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Elbtunnel hat eine eigene Feuerwehr und eine eigene Einsatzleitstelle
Dass das Feuer im Elbtunnel so schnellt gelöscht wird, ist Ergebnis ausgeklügelter Maßnahmen und genau geplanter Abläufe. Der Elbtunnel hat für Notfälle extra eine eigene Tunnelleitzentrale in Othmarschen sowie eine eigene Feuerwehr.
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Zudem ist der Tunnel die ganze Zeit videoüberwacht: Unfälle oder Brände werden beispielsweise sofort gesehen und die Einsatzkräfte können schnell handeln. (dpa/lmi)


































