Wetten, das wusstet ihr noch nicht?

Geheime Einblicke! Das sind die größten Geheimnisse unserer Lieblings-Weihnachtsfilme

Weihnachtsklassiker
„Aschenbrödel” und „Kevin allein zu Haus”: Diese Geheimnisse rund um unsere liebsten Weihnachtsklassiker kanntet ihr bestimmt noch nicht.
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Diese Fakten werden euch überraschen!
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und „Kevin allein zu Haus“ gehören einfach jedes Jahr dazu, wenn wir uns auf Weihnachten einstimmen wollen. Ganz egal, ob wir die Handlung schon in- und auswendig kennen. Was aber garantiert nur die wenigsten von euch kennen: die folgenden acht Geheimnisse rund um unsere Weihnachts-Lieblinge.

Vier Geheimnisse über „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"

Schloss Moritzburg von der S80 aus betrachtet. Das Schloss Moritzburg liegt in der gleichnamigen Gemeinde Moritzburg nahe Dresden. Das auf ein Jagdhaus des 16. Jahrhunderts zurückgehende Jagdschloss erhielt seine heutige Gestalt im 18. Jahrhundert unter August dem Starken.1972 war das Schloss die Kulisse für die beiden Märchenfilme Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Aufgenommen am 26.01.2014. Foto: Daniel Gammert
Auf Schloss Moritzburg (nahe Dresden) wurde das Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ im Januar 1973 gedreht.
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  1. Libuše Šafránková und Pavel Trávníček standen 1973 gemeinsam als Aschenbrödel und Prinz vor der Kamera. Der heutige Weihnachtsklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ machte die beiden tschechischen Schauspieler berühmt. Doch – und hiermit lüften wir bereits das erste Geheimnis – beide haben rund zehn Jahre später nochmals ein Paar in einem Märchen gespielt. Und zwar in „Der dritte Prinz“.

  2. Auch wenn die Hauptdarsteller beide tschechischen Ursprungs sind: Der Film war eine deutsch-tschechische Co-Produktion. Doch: Übersetzer gab es damals keine. Somit waren Verständigungsprobleme vorprogrammiert.

  3. Was es zum Zeitpunkt des Drehs im Januar 1973 ebenfalls nicht gab: Schnee auf Schloss Moritzburg in Sachsen, wo das Märchen spielt. Stattdessen wurde auf Kunstschnee aus Fischmehl zurückgegriffen. Pavel Trávníček erinnert sich im RTL-Interview: „Das hat gestunken!“

  4. Kommen wir zum vierten und letzten Geheimnis: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ war ursprünglich als Sommermärchen geplant. Doch die Filmstudios in Babelsberg waren zur gewünschten Zeit belegt. Kurzerhand wurde aus dem Sommermärchen also ein Wintermärchen. Ein Fakt, über den wir uns nun Jahr um Jahr freuen können, wenn Aschenbrödel und der Prinz die Weihnachtszeit einläuten.

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Vier Geheimnisse über "Kevin allein zu Haus"

  1. Wer kennt ihn nicht: Den frechen Kevin McCallister, der von seiner Familie zu Hause vergessen wird und der dann zwei Gaunern zur Weihnachtszeit mächtig die Tour versaut? Eine Geschichte, die bis heute Kultstatus hat und die den Produzenten von „Kevin allein zu Haus“ – Achtung, hier kommt Geheimnis Nummer eins – stolze 467,7 Millionen Dollar eingespielt hat.

  2. Der Kultstatus des Films dürfte wohl auch dafür verantwortlich sein, dass sich jährlich zahlreiche Touristen auf die Suche nach dem McCallister-Haus machen. Denn: Das Haus existiert wirklich – und es wird sogar bewohnt! Doch die aktuellen Bewohner wollen anonym bleiben. 2012 haben sie das pompöse Heim in der Nähe von Chicago für 1,5 Millionen US-Dollar gekauft.

  3. Auch wenn es das Haus aus dem Weihnachtsklassiker tatsächlich gibt: die meisten Zimmer aus dem Film existieren in dieser Art nicht! Lediglich Außenaufnahmen und Aufnahmen im Treppenhaus wurden in dem berühmt-berüchtigten Gebäude gedreht. Übrigens: Während der Dreharbeiten zu „Kevin allein zu Haus“ lebte die damals sechsjährige Lauren Abendshin in dem Haus, das im Film der Familie McCallister gehört. Und sie verrät im RTL-Interview: „Sie [die Filmcrew] kamen und blieben für fünf Monate. Wie ein sehr langer Familienbesuch.“

  4. Wie auch das Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ spielt der Film „Kevin allein zu Haus“ mitten im Winter. Klar, dass die Zuschauer da Schnee sehen wollen. Doch: Auch hier hat es zur Zeit der Dreharbeiten gar nicht geschneit! Wie Lauren erzählt, habe man künstliche Eisplatten ausgelegt und getrocknete Kartoffelflocken haben den Schnee dargestellt.

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Wer von seinen liebsten Weihnachtsfilmen einfach nicht genug bekommt oder wer nicht darauf warten möchte, bis sie endlich im TV laufen, für den haben wir da was: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” könnt ihr jederzeit auf RTL+ streamen.

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