„Wieder alles wie immer“Stromberg ist zurück – Premiere für der Kult-Chef und seine Angestellten in Köln
Er ist die wohl berühmteste Halbglatze Deutschlands, ein Locher auf zwei Beinen und er ist wieder da: Bernd Stromberg - Chef-Albtraum aller Büroangestellten - ist zurück im Kino und sichert sich direkt Platz eins der Deutschen Kinocharts. Am Donnerstagabend (04.12.) war die große Fan-Premiere in Köln.
Verrückte Fans bei der Stromberg-Premiere
Es herrschte Ekstase im Kölner Cinedom, Sprechchöre hallten durch den Saal. Bei der Fan-Premiere lief der neue Stromberg-Film direkt in acht Sälen. Einige Zuschauer hatten sich wie ihr großes Idol angezogen, so auch Stefan Baraniecki, der extra aus Schwäbisch Hall angereist ist. Der 44-Jährige erklärt: „Der Stromberg ist im Prinzip wie so ein Verkehrsunfall. Man kann nicht hingucken, man kann aber auch irgendwie schlecht weggucken. Ich glaube, jeder kennt irgendwo einen Chef, der ähnlich ist oder einen Bürokollegen, der ähnlich ist wie Stromberg.
Christoph Maria Herbst wäre fast verprügelt worden
Die Handlung des Films: Knapp zehn Jahre nach dem ersten Kinofilm soll es in einer Fernsehshow ein großes Wiedersehen geben - und das wird ziemlich chaotisch. Der schlechteste Chef der Welt ist nicht mehr wirklich Chef, aber seine Vorstellung von Humor hat er über die Zeit gerettet. Im Interview erklärt Hauptdarsteller Christoph Maria Herbst, dass es vielen Menschen schwerfällt, Film und Wirklichkeit zu unterscheiden: „In der Anfangsphase war es schon so, dass man mir in der Kölner Innenstadt Prügel angeboten hat, weil die dachten, es sei eine Dokumentation in einem real existierenden Versicherungsunternehmen.“ Weiter meint er: „Die dachten also nicht, ich spiele den Arsch. Die dachten, ich bin der Arsch.”
Deutschland-Werbe-Tour für Kino-Film
Die Schauspieler gehen mit dem Film jetzt auf große Deutschland-Werbe-Tour. Nächste Woche sind sie in Bochum, Essen und Dortmund.


































