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Hass-Kommentare gegen DFB-Star Svenja Huth und ihre Familie: „Absolut krank“
IHR Glück ist ihnen ein Dorn im Auge!
Eigentlich hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nur ein harmloses Bild von Nationalspielerin Svenja Huth (32), ihrer Ehefrau Laura und dem gemeinsamen Baby in die Welt geschickt. Doch die Aufnahme bot mächtig Zündstoff und den Anstoß für hasserfüllte Kommentare – der Grund dafür: das Kind!
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Miese Internet-Attacke auf Svenja Huth und Ehefrau
„Ich sehe da keine Familie, dass [sic!] Kind wird lange auf einer Therapiecouch verbringen müssen“, schreibt ein User unter dem Bild auf X (ehemals Twitter). Auch andere verbergen ihre Homophobie nicht. Es heißt unter anderem: „Absolut krank, wie das Kind mit voller Absicht ohne Vater aufwachsen muss.“ Oder: „Kranke Gesellschaft. Kinder denen man absichtlich den Vater raubt. Zur Erfüllung egomanischer Individuen. Zurecht geht diese Gesellschaft zu Grunde.“
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Der DFB stellt sich schützend vor Huth, die seit Montag mit den anderen Nationalspielerinnen in Rostock weilt und dazu ihre Familie mitgebracht hat. Dort steigt am Freitag das wichtige Länderspiel gegen Dänemark um die Olympia-Teilnahme 2024.
Der DFB versucht auf X, den Hass-Kommentaren nachzukommen. Ein schwieriges Unterfangen: „Wir sind hier. Wir kommentieren, moderieren und blocken zum Teil. Bedauerlicherweise ist das also schon die moderierte Variante. Umso mehr freuen wir uns über positives Feedback und Gegenstimmen. Wichtig!“ Auch sonst reagiert der Verband direkt auf die Hass-Kommentare und konfrontiert die X-Nutzer offen damit.
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Ehepaar muss für ihren Babywunsch viele Hürden meistern
Die deutsche Fußball-Nationalspielerin Svenja Huth (32) ist im September zum ersten Mal Mama geworden. Ihre Ehefrau Laura brachte den kleinen Emil nach einer künstlichen Befruchtung zur Welt. Das Paar schwebt seitdem sehr erleichtert auf Wolke sieben – denn der Weg bis zur Geburt ihres Sohnes war unfassbar schwer und in Deutschland verboten. Für ihren großen Kinderwunsch mussten sie deshalb sogar nach Spanien reisen.
Nach all den großen Hürden waren die Nerven endlich ein wenig beruhigt – nun die Hass-Kommentare. (nlu)
