Nach Treffen mit Frau verschwunden

Deutscher Hans-Peter Mack in Thailand ermordet: Leiche zerstückelt in Gefriertruhe gefunden

Schreckliche Wende in Vermisstenfall!
Thailändische Medien berichten, dass der deutsche Immobilienmakler Hans-Peter Mack tot ist. In einer Gefriertruhe wurde eine zerstückelte Leiche gefunden, dabei handelt es sich laut übereinstimmenden Meldungen um den verschwundenen 62-Jährigen.

Leiche mit Kettensäge zerstückelt

Die Polizei entdeckte seine Leiche in einem Haus in Pattaya. Angeblich wurde Hans-Peter Mack zunächst gefoltert und anschließend zerstückelt.

Der Körper des Deutschen soll mit einer Kettensäge in 13 Teile geschnitten und anschließend in einen Sack gesteckt und eingefroren worden sein, heißt es in der thailändischen Zeitung ThaiRath. An seinem Kopf habe die Polizei Spuren von mehrern Schlägen mit einem harten Gegenstand gefunden haben.

Wie Pattaya News berichtet, wurde das Haus, in dem die Leiche gefunden wurde, von Bekannten von Hans-Peter Mack gemietet – einem Deutschen Namens Olaf und seiner Frau.

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Drei Deutsche werden im Fall Hans-Peter Mack verdächtigt

In dieser Kühltruhe lagerten die Körperteile von Hans-Peter Mack
In dieser Kühltruhe lagerten die Körperteile von Hans-Peter Mack
News 5

Das Paar und eine weitere deutsche Bekannte namens Petra sollen laut Pattaya News bereits von der örtlichen Polizei verhört worden sein, aber die Deutschen sollen die Aussage verweigert haben. Die thailändische Polizei geht laut Medienberichten davon aus, dass auch eine Gruppe von Thailändern in den Mord verwickelt sein könnte.

Am Dienstag (11. Juli) will die Polizei mehr Informationen bekannt geben, dabei soll es auch um Haftbefehle gehen.

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Mit wem traf sich Hans-Peter Mack vor seinem Tod?

Die thailändische Polizei vermutet, dass der Tod des 62-Jährigen etwas mit seiner Tätigkeit als Makler zu tun haben könnte.

Aufnahmen einer Überwachungskameras sollen zeigen, dass sich Hans-Peter Mack vor seinem Tod mit einer Frau getroffen habe. Dabei soll es um den Kauf einer Villa auf Koh Samui sowie einer Boxhalle gegangen sein. Preis für beide Immobilien laut thailändischen Medien: um die 700 Millionen Baht (rund 18,2 Mio. Euro)! Seit diesem Treffen am 4. Juli galt der Deutsche als vermisst.

Außerdem habe es ungewöhliche Kontobewegungen gegeben: insgesamt 52.000 Euro. Ein Teil des Geldes soll auf dem Konto des Deutschen namens Olaf gelandet sein. Informationen des Online-Dienstes Khaosod zufolge, habe der aber angeblich keine Ahnung von dem Geld.

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Letzte SMS vor seinem Tod?

Ermittler sichern Spuren in dem Haus, in dem die Leichenteile gefunden wurden
Ermittler sichern Spuren in dem Haus, in dem die Leichenteile gefunden wurden
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Macks thailändische Lebensgefährtin hört am Tag seines Verschwindens das letzte Mal von ihm, schreibt Pattaya News. Am Abend gegen 22 Uhr soll er ihr eine SMS geschickt haben, die aber ungewöhlich geklungen habe. Deshalb gehe seine Lebensgefährtin auch davon aus, dass sein Tod etwas mit seinem letzten Treffen und seinem Geschäft zu tun haben könnte. (cgo)