Es darf nur eine Person zu Besuch kommen
Das schwierige Leben in einer Wohngemeinschaft in Coronazeiten
Wer in Coronazeiten in einer Wohngemeinschaft lebt, der ist wenigstens nicht allein. So wie Tausende Singles, denen die Pandemie im Moment das soziale Leben erschwert und psychisch schwer zusetzt. Aber ein Zuckerschlecken ist das WG-Leben dennoch nicht. Eine WG gilt als ein Haushalt, es darf also nur eine weitere Person dazu kommen. Wenn aber nun alle WG-Bewohner und-Bewohnerinnen Partner haben? RTL besuchte eine WG in Düsseldorf. Welche Strategie die Studenten fahren, erzählen sie im Video.
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"Das ist alles gar nicht so einfach"
Christoph, Jennifer und Marc wohnen in Düsseldorf in einer Studenten-WG. „Das ist alles gar nicht so einfach. Wir haben alle Partner, aber es darf ja immer nur einer kommen. Daher haben wir entschieden, dass wir eher zu unseren Partnern gehen, damit es in der WG immer möglichst leer ist“, erklärt Christoph die Strategie.
„Wir sprechen uns normal ab. Und wenn wir Freunde sehen wollen, dann schnappen wir uns ein Bier und gehen halt mal raus ans Rheinufer“, sagt Jennifer.
Es wird auch gerne mal gekocht und es gibt Spieleabende. Das erleichtert natürlich das Leben, die drei sind wenigstens nicht sozial isoliert – wie so viele andere in diesen Zeiten.