Corona-Impfung: Wie kann ich meinem Kind die Angst vor dem Piks nehmen?

Corona-ImpfungWie kann ich meinem Kind die Angst vor dem Piks nehmen?

KINDERIMPFUNG KINDERIMPFUNGEN ab 5 Jahren Meerbusch den 26.11.2021 *** CHILDRENS IMMUNITION CHILDRENS IMMUNITION from 5 years Meerbusch den 26 11 2021 — Als Eltern ist es wichtig, mit ihren Kindern über die Impfung zu sprechen.
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13. Dezember 2021 um 15:31 Uhr

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat den Corona-Impfstoff der Hersteller Pfizer/Biontech inzwischen für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren zugelassen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Impfung für Kinder mit Vorerkrankungen und Kontakt zu Risikopatienten. Für junge Kinder kann die Impfung ein ganz schön unangenehmes Erlebnis sein –Dr. Georg-Christian Zinn, Kinderarzt und Direktor Hygienezentrum Bioscientia, gibt Eltern Tipps, wie sie ihren Kleinen die Angst vor dem Piks nehmen können. Außerdem finden Sie hier weirete Fragen und Antworten zur Corona-Impfung für Kinder.
Lese-Tipp: Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus finden Sie in unserem Live-Ticker auf RTL.de

"Man sollte das Ganze auf jeden Fall im Vorhinein mit ihnen besprechen"

Wichtig ist laut dem Experten, dass Eltern mit einer möglichen bevorstehenden Impfung gegenüber ihren Kindern offen umgehen: „Wenn die Kinder alt genug sind, sollte man das Ganze auf jeden Fall im Vorhinein mit ihnen besprechen. Das ist ja nichts Unbekanntes in dem Sinne, sie sind ja in ihrem Leben schon öfter geimpft worden. Und was aus meiner Sicht auch immer Wunder bewirken kann: Eine kleine Belohnung danach und der Schmerz ist schnell wieder vergessen!“

Weitere Tipps, um seinem Kind die Angst vor der Impfung zu nehmen

Hören Sie Ihrem Kind zu und lassen sie es erzählen, was genau ihm Angst macht.
Lügen Sie Ihr Kind nicht an! Aussagen wie „Das tut doch gar nicht weh“ bei einem Pieks, der eben doch wehtun kann, sorgen dafür, dass Ihr Kind möglicherweise in zukünftigen Situationen dem was Sie sagen, keinen Glauben mehr schenken kann.
Wenn Ihr Kind große Angst vor der Spritze hat, können Sie den Kinderarzt miteinbeziehen. Er ist mit Situationen wie dieser vertraut und kann wertvolle Hilfe leisten.
Falls die Angst Ihres Kindes auf etwas Erlebtem beruht, besprechen Sie die Erfahrungen und erklären Sie, dass sich dies nicht zwangsläufig wiederholen muss.
Geben Sie Ihrem Kind körperliche Nähe, sodass es spürt, dass Sie da sind. (jos)

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