Vor 20 Jahren umgebracht - über 23.000 Euro Belohnung für Hinweise
Cold Case: Dreifachmutter (35) mit 16 Messerstichen getötet und angezündet!
Sie wurde sexuell missbraucht, erstochen und angezündet!
Grausamer Fund am Morgen des 22. Januar 2005: An einer Strandpromenade in Eastbourne (England) wird die Leiche von Jennifer Kiely (35) entdeckt. Rechtsmediziner stellten 16 Einstichwunden fest, außerdem wurde sie angezündet. Nach fast 20 Jahren will die Polizei den Fall nun klären und sucht nach einem Mann, der am Tatort gesehen wurde. Hinweisgeber sollen 20.000 Pfund (über 23.000 Euro) erhalten.
RTL.de ist jetzt auf Whatsapp – HIER ausprobieren!
Mord an Dreifachmutter aus England: Polizei sucht Mann mit hellblonden Haaren!
Medienberichten zufolge geht die Polizei davon aus, dass Jennifer Kiely vor ihrem Tod außerdem sexuell missbraucht wurde. Besonders makaber: Auf ihrer Leiche wurde ein Kinderwagen gefunden, den sie oft bei sich hatte. Wer Jennifer Kiely getötet hat, ist bis heute unklar. Wie die Polizei mitteilt, wurde am Tatort DNA gefunden, die bislang jedoch nicht identifiziert werden konnte.
Die Polizei Sussex hofft jedoch, den brutalen Cold Case auch nach fast 20 Jahren endlich lösen zu können. Ermittler suchen in dem Zusammenhang einen Mann, der in der Nacht, in der die 35-Jährige getötet wurde, in der Nähe des Tatorts gesehen wurde. Dabei handle es sich um einen osteuropäischen Mann mit schlanker Statur und mit kurzen, hellblonden Haaren und markanten Gesichtszügen. Der Mann soll etwa 1,70 Meter groß gewesen sein.
Lese-Tipp: Elf Jahre nach Claires Tod – Frauenkiller (41) tappt in Falle und gesteht Mord
Im Video: Polizei schnappt Tatverdächtigen im Cold Case Heike Kötting
Cold Case aus Eastbourne: Mutter von Jennifer Kiely - „Ich denke jeden Tag an sie"
Lese-Tipp: Heike W. (12) in Elternhaus erstochen - hörte Mörder während der Tat Musik?
Was aber ist über das Mordopfer selbst bekannt? Jennifer Kiely soll der Daily Mail zufolge drei Kinder gehabt haben. Sie soll vor ihrem Tod einen psychischen Zusammenbruch erlitten und sich von ihrer Familie entfremdet haben, heißt es dort weiter. Übernachtet hatte sie offenbar in Hostels und Obdachlosenunterkünften in Südengland. Ihre Mutter Margaret sagte: „Ich denke jeden Tag an sie. Irgendjemand, irgendwo, weiß, wer dafür verantwortlich ist.“ Den Jahrestag ihres Todes empfinde sie immer als sehr aufwühlende Zeit, so ihre Mutter weiter. Ob es für sie irgendwann Gewissheit geben kann, bleibt zu hoffen.
Ein besonderer Anreiz soll nun den Stein noch einmal ins Rollen bringen: Anlässlich Jennifer Kielys 19. Todestages haben die Ermittler der Police Sussex eine Summe von 20.000 Pfund (etwa 23.000 Euro) für Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung des Täters führen. (ibü)
