31. August 2020 - 14:28 Uhr
Fettfilm und Staub verschlieren die Sicht
Bei verschmutzten Gläsern kann der Fett- oder Staubfilm in Kombination mit feuchter Luft besonders störend sein und Verdunstungsbeschlag magisch anziehen. Spezielle Brillenreiniger schaffen mit einem Anti-Beschlag-Effekt etwas Abhilfe. Aber es geht auch einfacher. Wie? Das zeigt Ihnen ein Optiker im Video.
Einfache Hausmittel reichen
Manche schwören beim Reinigen der Brille auch auf einfache Hausmittel: Mit einer milden Seife die Gläser innen und außen einreiben, dann die Brille abspülen. Auch Rasierschaum soll auf diese Weise helfen.
Hier ist allerdings Vorsicht geboten: Die Beschichtung der Gläser könnte dieser Behandlung nicht standhalten. Außerdem müssen Sie bei der Behandlung mit Seife darauf achten, dass diese keine abrasiven Elemente enthält. Abrasive Elemente sind kleine Feststoffteilchen, die eine scheuernde und dadurch stark reinigende Wirkung haben sollen. Ein abrasives Putzmittel ist zum Beispiel Scheuermilch, die gegen Ablagerungen in Spülbecken verwendet werden.
Informieren Sie sich im Zweifelsfall am besten vorher bei Ihrem Optiker.
GUT ZU WISSEN: Diesen Alltags-Fehler machen fast alle beim Brillen-Putzen
Wenn etwas die Sicht stört, wird häufig einfach mit dem Pulloverärmel drüber gewischt – weil es schnell geht und meistens reicht, um wieder ungestört sehen zu können. Doch wussten Sie, dass der fixe Wischer die Gläser auf Dauer beschädigt? Wir verraten Ihnen hier, wie Sie Ihre Brille richtig reinigen und was Sie dabei lieber vermeiden sollten.