Niemand überlebt Unglück in Brasilien

Zwölf Sportfischer sterben bei Flugzeugabsturz in Amazonas-Gebiet

Bei einem Flugzeugabsturz in Brasilien sterben zwölf Sportfischer
Flugzeugabsturz in Brasilien kostet zwölf Sportfischer das Leben
Reuters

Diesen Angel-Ausflug bezahlten sie mit dem Leben...

14 Menschen sind bei einem Flugzeugabsturz in Brasilien gestorben, die allermeisten der Passagiere zählten zu einer Gruppe von Sportfischern, die im Amazonas-Gebiet angeln wollten. Niemand hat das Unglück überlebt.

Flugzeugabsturz in Brasilien: Zwölf Sportfischer sterben in Amazonas-Gebiet

Die zwölf Sportfischer hatten geplant, im Rio Negro, einem Nebenfluss des Amazonas, in Brasilien zu angeln. Dazu hatten sie in Manaus, der größten Stadt im Amazonas-Gebiet, eine kleine Maschine vom Typ Embraer EMB 110 bestiegen. 400 Kilometer von Manaus entfernt nahe der Provinz Barcelos stürzte das Flugzeug jedoch ab.

Lese-Tipp: Brasilien: Junge Frau (22) steigt betrunken in Taxi - wird verschleppt und vergewaltigt

Neben den zwölf Sportfischern kamen auch zwei Besatzungsmitglieder ums Leben. Wie der Gouverneur von Barcelos, Wilson Lima, auf dem Netzwerk X, früher Twitter, erklärte, gebe es keine Überlebenden. Laut Luftfahrtbehörde war das Flugzeug in einem guten Zustand. Erkenntnisse zur Ursache des Absturzes gibt es noch nicht.

Im Video: 14 Tage auf hoher See! Drei Männer fahren auf Schiffsruder von Nigeria nach Brasilien

14 Tage auf hoher See! Migranten überleben auf Schiffsruder Sie fahren von Nigeria nach Brasilien
01:55 min
Sie fahren von Nigeria nach Brasilien
14 Tage auf hoher See! Migranten überleben auf Schiffsruder

30 weitere Videos

Anzeige:

Empfehlungen unserer Partner

Flugzeugabsturz in Brasilien: Auch US-Bürger an Bord des Flugzeugs?

Die Fluggesellschaft Manaus Aerotaxi hat inzwischen bestätigt, dass sich ein Unfall ereignet habe, Einzelheiten über Tote oder Verletzte gab sie allerdings noch nicht bekannt. Einige brasilianische Medien berichten, dass sich auch US-Bürger an Bord der Maschine befunden haben sollen. Diese Informationen sind allerdings noch nicht bestätigt.

(dpa/jka)