Brasilien schockiert über „beispiellosen Fall" Frau nimmt betrunken nach Party ein Taxi, wird abgesetzt, verschleppt und vergewaltigt

Dieses Verbrechen hätte gleich mehrfach verhindert werden können!
Eine 22-Jährige wird in der brasilianischen Stadt Belo Horizonte brutal vergewaltigt. Ein Taxifahrer hatte die völlig betrunkene Studentin einfach auf den Bürgersteig gelegt. Gewalt gegen Frauen ist in Brasilien ein großes Problem, aber: „Dieser Fall ist beispiellos“, erklärt RTL-Reporterin Isabel Bures. Der Täter habe sein Opfer „wie einen Müllsack“ durch die Gegend geschleppt und nach seiner Tat halbnackt einfach liegengelassen.
Polizei klärt Fall mit Hilfe von Überwachungskameras auf

Das furchtbare Geschehen kann auch dank der Aufnahmen aus Überwachungskameras aufgeklärt werden. Der Täter, der sein Verbrechen leugnete, wird mittels DNA überführt. Die Umstände sind dramatisch: Die junge Frau will am 29. Juli einfach nur einen fröhlichen Abend verleben, geht mit Freunden auf ein Konzert im Mineirão-Stadion im Stadtteil Pampulha der brasilianischen Millionen-Metropole Belo Horizonte.
Später ziehen die jungen Leute weiter, feiern in einer Bar. Die junge Frau trinkt große Mengen Alkohol, gegen 2 Uhr morgens ist sie sturzbetrunken, so der TV-Sender O Globo. Wie Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, bringt ein Mann sie in ein Uber-Taxi. Doch anstatt sie zu begleiten, nennt er dem Fahrer lediglich eine Adresse und gibt ihm einige Anweisungen.
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Frau kippt um und liegt fast auf der Straße
Der Fahrer soll sie zu ihrem Bruder bringen. Er fährt zu der angegebenen Adresse. Aufnahmen einer weiteren Kamera zeigen, wie er klingelt. Doch fatalerweise öffnet niemand. Dem Bericht zufolge schläft der Bruder, er hörte die Klingel nicht.
Der Fahrer hebt die 22-Jährige aus dem Auto, sie scheint zu schlafen oder gar bewusstlos zu sein. Ein Motorradfahrer hilft ihm noch dabei, die Frau an einen Laternenpfahl anzulehnen. Kurze Zeit später kippt die Frau um, sie liegt fast auf der Straße.
Täter benutzt Kreditkarte seines Opfers und leugnet Vergewaltigung

Aufnahmen weiterer Kameras belegen dann das schwere Verbrechen. Nach etwa zehn Minuten an der Laterne wird die Studentin von einem vorbeikommenden Mann hochgehoben und weggetragen. Er wirft sie über seine Schulter, geht zügig und bringt sein wehrloses Opfer zu einem einige Kilometer entfernten Park. Dort, davon existieren keine Aufnahmen, vergewaltigt er sie drei Stunden lang.
Bilder einer Überwachungskamera zeigen, wie er nach seiner Tat allein aus dem Park kommt. Die Aufnahmen sind so deutlich, dass er Mann einwandfrei identifiziert werden kann. Bei seiner Vernehmung durch die Polizei verweigert der 47-Jährige Wemberson S. zunächst die Aussage. Später behauptet er, die Frau lediglich an einen sicheren Ort gebracht zu haben. Alles Lüge, die Gerichtsmedizin weist ihm die Vergewaltigung nach. Besonders dreist: er klaut seinem Opfer noch die Kreditkarte und verwendet sie mehrfach.
Mehrere „Verantwortungslosigkeiten“ münden in furchtbarem Verbrechen
Die Studentin wird von einer Spaziergängerin in dem Park gefunden. Sie ruft einen Rettungswagen, doch die junge Frau lehnt offenbar jede Hilfe ab, wird allein zurückgelassen. Sie ist wohl immer noch stark betrunken, Kameraaufnahmen zeigen, wie sie sie nach Hause torkelt. Erst im Tagesverlauf geht die Frau zur Polizei und zeigt das Verbrechen an.
Reporterin Bures fasst zusammen, dass eine ganze Reihe von „Verantwortungslosigkeiten“ zu dem Verbrechen führen. „Wieso hat der Freund, der das Taxi rief, sie nicht begleitet?“, fragt sie. Auch der Taxifahrer muss sich Vorwürfe gefallen lassen: „Warum ruft er nicht die Polizei? Warum bringt er sie nicht ins Krankenhaus?“ Das nächste ist nur wenige hundert Meter entfernt und sogar auf Frauen spezialisiert. Auch der Motorradfahrer hätte eingreifen können, so Bures.
Polizei: „Wir können moralisch schlechtes Verhalten nicht bestrafen, wenn es sich nicht um ein Verbrechen handelt"
Dem Täter drohen für die Vergewaltigung bis zu 15 Jahre Gefängnis. Der Taxifahrer könnte wegen unterlassener Hilfeleistung mit bis zu drei Jahren Hilfe bestraft werden. Der Mann, der seiner Freundin das Taxi rief, wird nicht belangt. Gleiches gilt für den Motorradfahrer. „Wir können moralisch schlechtes Verhalten nicht bestrafen, wenn es sich nicht um ein Verbrechen handelt“, so Polizeisprecherin Danubia Quadros.