Mit schmerzhaftem Glaukom ins Tierheim
Besitzer mehrfach in Haft: Husky-Dame Kenza musste mitbüßen!
Knast! Besitzer vernachlässigte den Hund
Du sollst auch nicht leben wie ein Hund, sagt der Volksmund. Denn das Leben eines Hundes war früher in der Regel erbärmlich. Doch auch heute durchleben manche Hunde ein regelrechtes Martyrium. So wie Husky-Dame Kenza: Sie muss für alle Fehler ihres Besitzers mitbüßen. Der saß mehrfach im Knast und vernachlässigte seinen Hund.
Sie war stark übergewichtig
Das Tierheim in Köln-Dellbrück hat einen Neuzugang: Husky-Dame Kenza heißt die neue Bewohnerin. Und die hat in ihrem Leben schon jede Menge schreckliche Dinge erleben müssen. „Als Kenza zu uns kam, war sie nicht nur so stark übergewichtig, dass ihr das Geschirr ins Fell schnitt“, berichten die Mitarbeiter des Tierheims bei Instagram, „sie hatte auch ein schmerzhaftes Glaukom, das nie tierärztlich behandelt worden war.“
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Auge musste entfernt werden
Der Tierärztin in Dellbrück blieb deswegen nichts anderes übrig: Das betroffene Auge musste entfernt werden. Doch Kenza kommt mit dem einseitgen Verlust der Sehkraft wohl gut zurecht: Sie scheint damit "glücklicherweise kein großes Problem zu haben", berichtet das Tierheim, und hat sich inzwischen "prima bei uns eingelebt".
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In Frankreich wartete sie auf Herrchens Entlassung
Mit ihren zehn Jahren hat Kenza schon ganz schön viel Mist erlebt: Ihr Besitzer war mehrfach inhaftiert. "Unter anderem musste sie mal zwei lange Jahre in einem französischen Tierheim auf seine Entlassung warten", erklären die Tierheim-Mitarbeiter. "Jetzt wurde sie uns glücklicherweise übereignet, sodass sie nicht wieder für ihn mitbüßen muss." Jetzt sucht das Heim für Kenza liebe Menschen, die sich gut mit Nordischen Hunden auskennen und sie nie mehr im Stich lassen. (ija)