Es gibt weniger Förderung!

Bericht: Regierung einigt sich auf neue E-Auto-Prämien

ARCHIV - Ein Frau steckt ein Ladekabel in einen neuen Elektro-PKW der DREWAG-Stadtwerke GmbH, aufgenommen am 26.05.2011 in Dresden(Sachsen. Foto: Arno Burgi/dpa (zu dpa "Kostensenkungen bei E-Autos: Konzerne wollen Bauteile angleichen" vom 24.06.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++
Die Förderung für E-Autos sinkt von derzeit 6.000 Euro auf künftig 4.500 Euro für Autos, die weniger als 40.000 Euro kosten.

Die Bundesregierung hat sich einem Zeitungsbericht zufolge auf neue Prämien für den Kauf von Elektroautos verständigt. Die Förderung sinkt dann von derzeit 6.000 Euro auf künftig 4.500 Euro für Autos, die weniger als 40.000 Euro kosteten, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Regierungskreise.
Für teurere rein elektrische Autos sinke die Förderung auf 3.000 Euro. Autos mit einem Kaufpreis von mehr 65.000 Euro oder mehr erhalten weiterhin keine Förderung. Auslaufen würden am Jahresende die Prämien für den Kauf von Hybrid-Autos.

Prämie nur noch für Privatpersonen, nicht mehr für Dienstwagen oder Handwerker-Autos

Noch im Laufe des Jahres 2023 solle die Förderschwelle auf den Nettolistenpreis von 45.000 Euro sinken. Käufer preiswerterer Fahrzeuge sollen dann nur noch einen Zuschuss von 3.000 Euro erhalten.

Die verminderte Prämie werde dann nur noch an private Autokäufer ausgezahlt, nicht mehr für Dienst- oder Handwerkerfahrzeuge. Gleichzeitig wird der Zuschuss beim Kauf von teilelektrischen Autos, sogenannten Plug-In-Hybriden, am Ende des laufenden Jahres abgeschafft.

Die Förderung für E-Autos soll dem Bericht zufolge aber nur so lange, bis insgesamt 2,5 Milliarden Euro ausgezahlt wurden. Die bisherigen Steuervorteile für E-Dienstwagen würden beibehalten.

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