Nach Crash einfach weggelaufen

17-Jähriger stirbt bei Kollision in Bebra (Hessen) - Polizei fasst den flüchtigen Unfall-Fahrer

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Kurz nach Mitternacht mussten die Einsatzkräfte am Unfallort in Bebra anrücken.
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Vier junge Leute sind kurz nach Mitternacht in einem Auto auf einer Bundesstraße im hesssichen Bebra unterwegs – und plötzlich kracht es. Bei dem Zusammenstoß mit einem Transporter werden alle Jugendlichen schwer verletzt – ein 17-jähriger Mitfahrer stirbt noch an der Unfallstelle. Die Polizei hatte zunächst nach einem flüchtigen Unfallbeteiligten gesucht.

Unfall-Beteiligter flüchtet zu Fuß

War es der Schock oder ein Weglaufen vor der Verantwortung? Er beging Fahrerflucht, nachdem er mit einem Wagen mit vier Jugendlichen zusammengestoßen war. Zu Fuß habe sich der Fahrer des Transporters nach dem Crash auf die Flucht begeben haben, so die Polizei Osthessen auf RTL-Nachfrage. Am Nachmittag nach dem Crash auf der Bundesstraße konnte die Polizei den Mann ermitteln. Es handelt sich um einen 29-jährigen Mann aus Rheinland-Pfalz. Er blieb bei dem Unfall unverletzt.

Am Donnerstag um ca. 0.45 Uhr kam es zu dem tödlichen Zusammenstoß auf der B27 in Höhe des Klärwerks in Hessen. Warum der Ford eines 18-jährigen Fahrers und der Opel-Transporter kollidierten und warum der Transporter-Fahrer flüchtete, ist auch am Tag nach dem Unfall nicht geklärt.

VIDEO: Flüchtiger Unfallfahrer geschnappt: Er ließ toten Beifahrer und verletztes Kind zurück

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Alle weiteren Insassen schwer verletzt im Krankenhaus

Der Fahrer, die 16-jährige Beifahrerin und ein 15-jähriger Mitfahrer auf dem Rücksitz wurden laut Polizeisprecher bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt und mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Ein weiterer 17-jähriger Mitfahrer, der hinter der Beifahrerin auf der Rücksitzbank gesessen hatte, starb noch an der Unfallstelle.

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Hubschrauber und Streifenwagen auf Flüchtigen-Suche

Ein HUbschrauber hatte mehrere Stunden in der Nacht nach dem Flüchtigen gesucht, nach Einsatz hattenStreifenwagen die Gebiete im Umfeld weiter abgesucht.

Die Straße war für etwa viereinhalb Stunden gesperrt, der Schaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Den genauen Unfallhergang soll nun ein Sachverständiger klären.(pm/gmö)