Baby stirbt zwei Tage nach der Tat
Brasilien: Bewaffnete Räuber stürmen Geschäft und erschießen Schwangere und Kollegin
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Bei einem Raubüberfall hat einer der Täter eine schwangere Frau bis ins Bad verfolgt und dort niedergeschossen. Auch ihre Kollegin wurde getötet. Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen die entsetzlichen Szenen.
Baby per Notkaiserschnitt geholt - zwei Tage später stirbt es
In dem Filmmaterial ist zu sehen, wie ein bewaffneter Mann am Samstag, den 10. September ein Geschäft in Manaus (Brasilien) stürmt und die im siebten Monat schwangere Vanessa C. (40) in den hinteren Bereich des Ladens verfolgt. Wie mehrere Medien berichten, soll er die Frau in der Toilette des Geschäfts kaltblütig niedergeschossen haben.
Ihre Kollegin Jania S. (50) habe noch versucht, sich zu verstecken. Doch gerade als ein zweiter Täter in den Laden gerannt sei, habe sie ihren Kopf über den Tresen gehoben. Sie habe ihn noch angefleht, sie zu verschonen, bevor er das Feuer eröffnet und zweimal auf sie geschossen. Zwei Kunden – ein Mann und eine ältere Frau – wurden Zeugen der Taten.
Die beiden Frauen kamen in ein Krankenhaus, wo sie ihren schweren Verletzungen erlagen. Das Ungeborene sei per Notkaiserschnitt geholt worden, jedoch zwei Tage später verstorben. Die Täter – Berichten zufolge sollen es insgesamt drei gewesen sein – flüchteten in einem Fiat Siena. Davor sollen sie vor dem Geschäft vier Mal auf einen Mann geschossen haben. Hudson O. (45) befinde sich in einem kritischen Zustand. Nun fahndet eine spezialisierte Polizeieinheit mit den Kameraaufnahmen nach den Räubmördern. Das Motiv für die Taten liegt im Dunkeln. (cwa)