“Ich wollte immer hier arbeiten, aber als Frau durfte ich das nicht”

Als Minen-Arbeiterin unter Tage und mehr: Wie ukrainische Frauen das Land am Laufen halten

Die Männer kämpfen an der Front und die Frauen rutschen in typische Männerjobs, um das Land am Laufen zu halten. Typisch für Kriegszeiten. Auch in der Ukraine ist das so: Tiziana und Maria stehen ihre Frau in Männer-Domänen – die eine arbeitet unter Tage, die andere als Schmiedin.
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"Also helfen wir Mädels jetzt aus”

“Ich wollte immer hier arbeiten, aber als Frau durfte ich das nicht. Als dann plötzlich viele Männer an die Front geschickt wurden, musste die Mine ja trotzdem in Betrieb bleiben. Also helfen wir Mädels jetzt aus,” erzählt Tiziana.

Jahrzehntelang hatten diskriminierende Gesetze den ukrainischen Frauen Jobs wie diesen verwehrt. Sie galten als gefährlich für die reproduktive Gesundheit. Das heißt, die Frauen sollten lieber zu Hause bleiben und schwanger werden. Jetzt aber, im Krieg, ist es immer gefährlich für alle. Und so ist Tiziana eine von 45 Frauen in ihrer Kohlemine. Und sie würde auch gerne nach dem Krieg hier weiterarbeiten, erzählt sie.

Ihre ganze Geschichte und die von Schmiedin Maria sehen Sie im Video.

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