Aber wem gehört sie?
Alter Schwede! Millionenschwere Papiertüte an Landesgrenze gefunden

2,5 Millionen schwedische Kronen – ohne Besitzer?!
Bei einer Routinekontrolle machen Beamte der Bundespolizei am Samstag (18. November) an der Raststätte Skandinavien Park in Handewitt den irren Fund. Abgestellt am Straßenrand entdecken sie eine Papiertüte voll mit Geld. Was hat es mit diesem Schatz auf sich?
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Polizei und Zoll vermuten zunächst Drogen
Zunächst sieht für die Bundesbeamten alles nach einer normalen Kontrolle aus. Im Skandinavien Park überprüfen sie am Samstag zwei Männer (23 & 24) in einem schwedischen Fahrzeug. Während die eigentliche Kontrolle ereignislos verläuft, fällt den Ermittlern eine am Straßenrand abgestellte Papiertüte ins Auge. Doch den Männern soll diese nicht gehören. Vor ihrer Weiterfahrt geben sie bei der Polizei an, nichts mit der Tüte zu tun zu haben.
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„Das ist schon ein ungewöhnlicher Fund“, erklärt Hanspeter Schwartz von der Bundespolizei Flensburg im Gespräch mit RTL. Vor den Beamten liegen drei verschweißte Päckchen. Doch die erste Vermutung, es könne sich um Drogen handeln, soll sich nicht bestätigen. Nach dem vorsichtigen Öffnen, halten die Polizisten jede Menge schwedische Kronen in den Händen, insgesamt 2,5 Millionen (umgerechnet 220.000 Euro)!
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Wem gehören die Millionen?
Ob die Männer wirklich nichts mit dem Geld zu tun haben? Denn noch während die Beamten ihren Fund auf dem Rasthof untersuchen, steuern die 23- und 24-Jährigen die nächste Polizeidienststelle an. Dort melden sie mehrere Millionen Kronen verloren zu haben.
Die Kollegen der Dienststelle seien hellhörig geworden, erklärt Schwartz. Sie konfrontieren die jungen Männer mit ihrer vorherigen Aussage auf der Raststätte. Als wäre ihr Verhalten damit nicht schon merkwürdig genug, verlassen die Männer daraufhin kommentarlos die Polizeistation.
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Ermittelt werde jedoch nicht gegen sie, meint Schwartz. Die Polizei prüfe aber derzeit, ob es sich in Zusammenhang mit dem Fund um Geldwäsche handle. (okr)