Ermittlungen wegen Drogenbesitzes

187 Strassenbande: Wird dieser Joint Maxwell zum Verhängnis?

Maxwell kurz nach seiner Verurteilung in Hamburg
Maxwell kurz nach seiner Verurteilung in Hamburg
DPA, dpa

Keine Ruhe für die 187 Strassenbande

Immer neuer Trubel um die 187 Strassenbande. Nur zwei Wochen nachdem Rapper Gzuz unter anderem wegen Körperverletzung vom Hamburger Amtsgericht zu einer Haftstrafe von eineinhalb Jahren ohne Bewährung verurteil wurde, hat nun ein anders Mitglied der Hip-Hop-Crew erneut Ärger mit der Justiz.

Drogenbesitz - mal wieder...

Erst im Juni wurde Maxwell infolge einer Razzia, bei der Drogen und Waffen bei dem Rapper gefunden worden sein sollen, zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt. Und ausgerechnet diese Gerichtsverhandlung ist nun Ausgangspunkt für die nächste Ermittlung gegen ihn. Denn nach der Urteilverkündung zeigte sich Maxwell, der mit bürgerlichem Namen Maxwell Kwabena Schaden heißt, nicht nur medientauglich Geldscheine zählend, sondern zündete sich direkt vor dem Gerichtsgebäude einen Stängel an, der verdächtig nach einem Joint aussah.

Jetzt droht dem 27-Jährigen dafür das nächste Verfahren. Gegenüber RTL bestätigte die Staatsanwaltschaft, „Aufgrund des Verhaltens des Beschuldigten am Prozesstag vor dem Gerichtsgebäude wurden bei der Staatsanwaltschaft Hamburg Ermittlungen wegen Verstoßes gegen § 29 Abs. 1 Nr. 3 BtMG (unerlaubter Besitz von Betäubungsmitteln) eingeleitet. Die Ermittlungen dauern noch an.“ Was genau sich damals abgespielt hat, sehen Sie im Video.

Maxwell muss 20.000 Euro blechen 187 Strassenbande
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187 Strassenbande
Maxwell muss 20.000 Euro blechen

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