Leinöl Test 2023 • Die 9 besten Leinöle im Vergleich
Pflanzliche Öle enthalten ungesättigte und essentielle Fettsäuren und sind damit eine gute Alternative zu tierischen Lebensmitteln. Einen besonders hohen Anteil an ungesättigten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren hat Leinöl, das neben Vital- und Würzölen wie Oliven- und Rapsöl häufig weniger Beachtung findet. Dabei ist Leinöl eines der gesündesten Öle, hat einen intensiv nussigen Geschmack und ist kaltgepresst von hoher Qualität.
Leinöl Bestenliste 2023
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Was ist Leinöl und welche Eigenschaften hat es?
Leinöl erlaubt eine vielseitige Anwendung, die von der Behandlung körperlicher Beschwerden bis zur Herstellung von Ölfarben, Holzimprägnier- und Konservierungsmitteln reicht. Auch in der Ernährung kann dieses Öl eine gute Ergänzung zu fettreichen und tierischen Nahrungsmitteln sein und deckt den Tagesbedarf an ungesättigten Fettsäuren hervorragend ab. Gewonnen wird Leinöl aus Flachs oder gemeinem Lein und den Leinsamen der Pflanze. Der Anbau erfolgt größtenteils in Indien, Argentinien, China, auch in Amerika und Russland. Gemeiner Lein ist gelbfarbig, im Geruch sehr herb. Das gewonnene Leinöl hält etwa in einer dunklen und geschlossenen Glasflasche 8 bis 12 Wochen. Es kann äußerlich und innerlich angewendet werden, sollte in der Küche jedoch nicht als Öl erhitzt werden, da so schädliche Transfette entstehen und die Inhaltsstoffe verloren gehen.
Leinöl gehört zu den dickflüssigen Ölen und ist kaltgepresst hell- bis goldgelb. Die Farbe kann durch verschiedene Herstellungsverfahren auch variieren. Der sehr hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren des Leinöls, der deutlich über dem liegt, den andere pflanzliche Öle aufweisen, macht Leinöl zu einem sehr gesunden Öl mit positiver Wirkung auf den Zellaufbau, auf das Herz-Kreislauf-System, auf den Stoffwechsel, auf die Nerven und die Gelenke. Die essentiellen Fettsäuren benötigt der Körper für die wichtigsten Vorgänge und bezieht sie als Omega-3– und Omega-6-Fettsäuren aus der Nahrung. Dabei enthält Leinöl eine noch höhere Konzentration als fettreicher Fisch.
Das Öl kann kaltgepresst, warmgepresst oder raffiniert sein, wobei die Kaltpressung die beste Qualität bietet. Es riecht würzig, nimmt bei schlechter oder zu lange Lagerung einen unangenehmen und auch leicht fischigen Geruch an.
Es oxidiert sehr schnell an frischer Luft und hat daher kaltgepresst den Vorteil einer längeren Lagerung und therapeutischen Verwendung. Genutzt wird Leinöl auch kerne in Hautcremes und in anderen kosmetischen Mitteln. In der Ernährung liefert es wichtige Botenstoffe für die Fließgeschwindigkeit des Blutes, ist schmerzstillend und entzündungshemmend, senkt auch das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Durch die Senkung des Cholesterinspiegels und den guten Einfluss auf das Blutfettsystem beugt Leinöl vielen Krankheiten und Beschwerden vor.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Leinöle
Die positiven Auswirkungen von Leinöl auf den Körper
Durch die hochwertigen Inhaltsstoffe wirkt sich Leinöl hervorragend auf die Gesundheit und den Körper aus. Ungesättigte Fettsäuren stärken und schützen das Herz-Kreislauf-System, beugen Arterienverkalkungen vor, senken die Blutfettwerte und den Cholesterinspiegel. Gleichzeitig unterstützen sie im Test die Weiterleitung der Impulse an den Nerven und schützen die Zellen vor Schädigungen. Leinöl fördert die Konzentrationsfähigkeit und ist allgemein wichtig für das Gehirn. Es wirkt sich positiv auf die Sehkraft aus und ist auch eine gute Wahl bei Gefühlschwankungen und Depressionen.
Die entzündungshemmende Eigenschaft von Leinöl ist gut für die Gelenke und kann schmerzlindernd bei Arthrose und Arthritis sein. Etwas Leinöl am Tag senkt den Blutzuckerspiegel, regt den Stoffwechsel an und ist ein wichtiger Vitaminlieferant, darunter Provitamin A, die Vitamine C, D und E, B1 und B2 und Vitamin K. Weitere Inhaltsstoffe sind Zink, Kupfer, Natrium, Magnesium, Kalzium, Kalium und Eisen. Die enthaltenen hormonartigen Lignane bieten den antioxidativen Effekt.
Anwendungsbereiche und Vorteile von Leinöl
Schon die tägliche Aufnahme von etwa 50 Gramm Leinöl ist ausreichend, um den Tagesbedarf an ungesättigten Fettsäuren im Test zu decken.
Nach dem morgendlichen Aufstehen und noch vor dem Frühstück können 2 Esslöffel Leinöl den Anteil decken. Beliebter ist jedoch die Verwendung bei der Zubereitung kalter Speisen, darunter in Salaten, in Joghurt und Quark oder in Säften. Leinöl ist leider nicht so stabil, so dass es im menschlichen Körper auch schneller oxidiert. Ausgeglichen werden kann das mit der Aufnahme schwefelhaltiger Aminosäuren aus Milchprodukten und Gemüse, aus Zwiebeln, Knoblauch, Schnittlauch und Paprika oder aus Lebensmitteln wie Fisch und Käse.
Leinöl muss gut gelagert und relativ schnell verbraucht werden. Es reagiert empfindlich in Verbindung mit Luft und oxidiert in den Fettsäuren, wodurch sich der Geruch und der Geschmack verändern. Kühle, trockene und dunkle Orte sind für die Lagerung empfohlen. Auch ist eine luftdichte und dunkelfarbige, gut verschlossene Glasflasche sinnvoll, die dann auch in den Kühlschrank getan werden kann. Die Haltbarkeit beträgt bei kaltgepresstem Leinöl etwa 3 bis 6 Wochen.
Leinöl härtet durch den Fettsäureanteil gut aus und eignet sich damit für die Herstellung von Ölfarben, für Binde- und Konservierungsmittel und als Holzschutzmittel für Fenster, Fassaden, Türen und Möbel. Auch bei der Denkmalpflege kommt Leinöl zum Einsatz, besonders wenn Anteile von Holz enthalten sind. Als Bindemittel ist das Öl frei von Lösungsmitteln und dringt tiefer in Materialschichten ein. Das macht das Öl im Test und Vergleich auch für den Witterungsschutz von Materialien geeignet, um Feuchtigkeit zu vermeiden. Auch im Geigenbau wurde Leinöl im Test häufig als Lackersatz benutzt. In der Malerei können Ölfarben durch Zugabe von Leinöl im Test länger haltbar gemacht und vor Vergilbung geschützt werden. Leinöl ist auch schnell entzündbar, wenn es im handwerklichen Bereich verwendet wird.
Welche Arten von Leinöl gibt es im Handel?
Leinöl gibt es im Test und Vergleich in vier verschiedenen Formen. Diese sind durch den Herstellungsprozess und den Anteil der Inhaltsstoffe bestimmt. Das hat Auswirkungen auf den Verzehr und die Förderung der Gesundheit. Je nach Art der Pressung verliert Leinöl an Wirkung und Geschmack.
Bei der Raffinierung durch Extraktion werden chemische Lösungsmittel verwendet, wobei das Leinöl von dem Filtrat separiert wird. Dieses wird nur im handwerklichen Bereich verwendet. Andere sind folgende Verfahren, die einen Verzehr möglich machen:
Kaltpressung
Eines der besten Leinöle ist das Öl aus Kaltpressung. Dieser Prozess ist schonend und langsam, erlaubt dann auch ein besonders hochwertiges Öl, das seine Wirkstoffe bewahrt und naturbelassen ist. Der Geschmack ist nussig, würzig und leicht herb. Kaltgepresstes Leinöl gibt es auch aus biologischem Anbau. Bei der Herstellung wird es bei etwa 40 Grad Celsius über eine Walze mit sehr geringerem Druck durch einen Zylinder gepresst. Anschließend wird es dekantiert und längere Zeit gelagert, wodurch alle Schwebestoffe beseitigt werden.
Heißpressung
Die Herstellung mit Heißpressung erfolgt aus getrockneten und gemahlenen Leinsamen, die zu Mehl verarbeitet und dann mit heißem Wasser zu einer Masse angerührt und danach geröstet werden. Das Öl wird mittels einer hydraulischen Presse gewonnen, enthält im Rohzustand noch viele Schwebe- und Schwammstoffe.
Daher muss es gereinigt werden und verliert so das ausgeprägte Aroma ebenso wie die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe. Die Warm- oder Heißpressung eignet sich auch nicht für die Verwendung von Leinöl als Bindemittel. Dafür muss es im Test als Rohöl raffiniert werden.
Pressung unter Sauerstoffausschluss
Bei der Pressung unter Sauerstoffausschluss kann der schädliche Einfluss eingegrenzt werden, wodurch die Wirkstoffe besser bewahrt bleiben, dennoch ein sehr mildes Aroma erzeugt wird. Dieses Öl bietet die meisten Vorteile für die Gesundheit, wird auch häufig bei Bioleinöl angewendet. Der sehr schonende Vorgang ohne zusätzliche Wärmezufuhr unter einer geeigneten Schutzatmosphäre bewahrt das Öl vor Licht und Sauerstoff. Die Haltbarkeit ist jedoch sehr kurz und das Öl auch etwas teurer.
Kurzinformationen zu den führenden Herstellern und Marken
Ein hochwertiges Leinöl kann anhand der Marke besser ausgewählt werden, die dann für Qualität und ein schonendes Herstellungsverfahren steht. Viele Hersteller sind dabei auch auf Öle dieser Art spezialisiert, haben eigene Vertriebs- und Herstellungsstätten und eine eigene Ölmühle. Wert wird darauf gelegt, die gehobene Qualität zu gewährleisten und stetig zu verbessern.
- Balbur
- Seitenbacher
- Rapunzel
- Ölmühle Solling
So werden Leinöle in einem Vergleich getestet
Ein Test und Vergleich entscheidet, welche Arten an Leinöl es gibt, welche die besseren sind und sich als Marke unter bestimmten Bewertungskriterien für eine Kaufempfehlung besonders eignen. Getestet werden Öle von verschiedenen Herstellern, die für den Verzehr gedacht sind. Das beste Leinöl bietet dann die wertvollen Inhaltsstoffe und Fettsäuren ebenso wie ein mildes und angenehmes Aroma. Getestet werden darüber hinaus auch andere Attribute, darunter die Haltbarkeit, das Herstellungsverfahren, die Lagerung, die Verschließbarkeit der Flaschen, die Verwendungsvielfalt und die Eignung.
Herstellungsverfahren und Ölpressung
Ein Test umfasst günstige und teurere Leinöle, die vor allen Dingen kaltgepresst im Handel erhältlich sind und ihre vorteilhaften Merkmale in der Konsistenz, in der Farbgebung und im Aroma entfalten. Der Herstellungsprozess bestimmt im Test auch die eigentliche Qualität des Öls, gleichzeitig die Bekömmlichkeit und die Haltbarkeit.
Pures Leinöl oder Bioleinöl
Der Test enthält sowohl hochwertige pure Öle als Bioleinöl aus natürlichem Anbau. Entscheidend bleiben der Verzicht auf Schadstoffe und Pestizide, die sehr hohe Qualität und der typische Anteil aller wertvollen Inhaltstoffe und Vitamine. Bei Bioprodukten wird auf Gentechnik verzichtet. Eine traditionelle Verarbeitung ermöglicht ein Öl, das sich im Test auch hervorragend für Allergiker eignet. Bioprodukte sollten im Test das Gütesiegel und den Öko-Standard aufweisen.
Flasche und Aufbewahrungsgefäß
Besonders vorteilhaft im Test und Vergleich sind Glasflaschen mit dunkler Tönung. Das Leinöl gibt es aber auch in anderen Behältern, darunter in einem lichtgeschützten Karton oder in einem spezielleren Dosierungsbehälter. Die Menge liegt zwischen 250 bis 750 Milliliter. Viele Marken haben im Behälter einen zusätzlichen Klappverschluss und Ausgießer, wodurch nicht nur die Lagerung, sondern auch die Dosierung erleichtert wird.
Geschmack, Duft und Farbe
Für die Genießbarkeit und einen täglichen Verzehr spielen im Test und Vergleich der Duft und Geschmack eine entscheidende Rolle. Frisches und kaltgepresstes Öl schmeckt milder, leicht nussig und teilweise heuartig. Der Duft sollte eher angenehm sein, auch keine zu schnelle Tendenz ins Ranzige oder Tranige aufweisen. Auf einem Löffel in purer Form sollte Leinöl gut bekömmlich sein, eine goldgelbe Farbe aufweisen und in guter Lagerung etwas länger halten.
Bestandteile und Fettsäuren
Ein hochwertiges Leinöl weist einen Anteil von etwa 70 Prozent an Omega-3-Fettsäuren und bis zu 24 Prozent an Linolsäure als essentieller Anteil der Omega-6-Fettsäuren auf. Der Vergleich bezieht sich daher auch auf die angegebenen Inhaltstoffe, den Anteil an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.
Haltbarkeit und Lagerung
Einige Markenprodukte bieten eine hochwertige und luftdicht verschlossene Flasche, die dann auch im Kühlschrank oder sogar im Tiefkühlfach aufbewahrt werden kann. Das gestattet eine längere Haltbarkeit, die von den üblichen 3 Wochen auf mehrere Wochen ausgedehnt werden kann. Grundsätzlich zeigt der Test jedoch, dass Leinöl schnell verzehrt werden sollte, da es den Geschmack allmählich verändert. Geeignet sind hochwertige Öle danach aber immer noch als Binde- oder Holzschutzmittel.
Tagesbedarf und Herstellerempfehlung für die Einnahme
Hochwertige Öle bieten auf der Verpackung einen Herstellerhinweis für die tägliche Einnahme und benötigte Menge. In zu hoher Dosis sollte Leinöl nicht verzehrt werden, dennoch können zwischen 2 bis 4 Esslöffel am Tag verwendet werden, was etwa einer Menge von 40 Gramm entspricht. Hersteller raten zu einem Verzehr von etwa 10 Gramm, damit der Cholesterinspiegel nicht steigt und auch die Energiezufuhr nicht zu hoch ausfällt.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf von Leinöl achten!
Immer mehr wird Leinöl auch gerne beim Kochen und bei der Zubereitung von Speisen verwendet, sollte dann natürlich besonders hochwertig und geschmacklich ansprechend sein. Für den Verzehr geeignet sind kaltgepresste und native Öle, Bioleinöl oder pures Leinöl.
Qualitätsunterschiede
Die Qualitätsunterschiede sind zum Teil durch den Preis erkennbar, da ein hochwertiges und kaltgepresstes Leinöl etwas teurer ist als warmgepresste oder raffinierte Öle, auch eine hellere und leuchtende Farbe aufweist. Bewährt haben sich vor allen Dingen Bioprodukte und pures Leinöl, da hier ein sehr hohes Vorkommen an ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen und eine damit verbundene hohe Qualität des Öls geboten sind. Je höher die Konzentration ist, desto wertvoller ist im Test auch das Öl.
Ein Öl aus biologischer Quelle unterliegt strengen Qualitätskontrollen, enthält weder Schadstoffe noch Pestizide, wird nicht mit Gentechnik bearbeitet und wird mit Leinsamen aus kontrolliert biologischem Anbau gepresst. Häufig gewährleisten Hersteller bei frischem Öl eine vorangegangene Pressung von 24 bis 48 Stunden. Während der Blick auf das Bio-Siegel sinnvoll ist, sollte auch die Flasche dunkel sein und eine kühle Lagerung gewährleisten.
Haltbarkeit und Abfüllung
Da Leinöl kalt und frisch gepresst wird, ist es sehr anfällig für Luft und daher meistens nur kurz haltbar. Die enthaltenen Fettsäuren oxidieren schnell, was bei einer geöffneten Flasche dann durch Licht noch begünstigt wird.
Ein hochwertiges Öl gibt es in einer dunklen und gut verschließbaren Flasche oder Dose, die kühl und luftverschlossen aufbewahrt werden kann. Öle von schlechterer Qualität gelangen im Vergleich als Ware häufig erst über eine längere Handelskette in die Kaufregale, wodurch die Haltbarkeit schon verkürzt wird. Das Datum der Pressung sollte entsprechend nicht zu lange zurückliegen, das Öl dann im Test im Kühlschrank gelagert werden.
Geschmack und Geruch
Leinöle sind in ihrer Qualität sehr unterschiedlich und damit verbunden auch in Aroma und Duft. Viele schmecken etwas strenger und nussig, andere sind sehr mild und erlauben so dann auch den täglichen Löffel puren Öls am Morgen, ohne dass sich der Magen umdreht. Der Verzehr ist eine Gewöhnungssache, wobei das Aroma auch viele Speisen günstig verändern kann.
Das Öl ist in guter Lagerung relativ geruchsneutral und erinnert an frisches Heu. Erst bei schlechter oder zu langer Lagerung verändert sich der Geruch und wird strenger. Leinöl kann viele kalte und lauwarme Speisen geschmacklich bereichern, in strengerem Aroma auch durch Milch- und Quarkprodukte abgemildert werden.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Leinöl am besten?
Eine gute Auswahl an hochwertigen Produkten und Ölen gibt es im Fachhandel, in Drogerien, in Bioläden, in Reformhäusern und Apotheken. Hier ist eine persönliche Kundenberatung möglich, gleichzeitig aber eine Beschränkung auf bestimmte Marken gegeben. Breiter ist das Angebot im Internet, wobei eine Onlinebestellung auch andere Vorteile bietet. Neben den bequemeren Einkauf ist die Übersicht über alle Produkte schneller möglich. Die Kundenberatung kann durch das Lesen von Test- und Vergleichsseiten ergänzt oder ersetzt werden.
Hersteller informieren darüber hinaus sehr genau über die Vorteile ihrer Ware, bieten eine ausführliche Produktbeschreibung mit dazugehörigen Kundenrezensionen für den Zufriedenheitsfaktor. Eine Bestellung ist rund um die Uhr möglich, die Qualität des Produkts dabei immer gewährleistet. Ebenso ist die Lieferung schnell und zuverlässig, so dass im Test keinerlei Nachteile gegenüber dem Handel entstehen. Leinöl ist übrigens nicht nur für Menschen geeignet, sondern auch für Hunde, Katzen und Nutztiere.
Wissenswertes & Ratgeber
Kulturpflanze Leinsamen – vielseitig als Leinöl
Leinsamen sind die Samen aus gemeinem Lein oder Flachs. Als natürliches Abführmittel helfen sie hervorragend gegen Verstopfung und bieten durch den hohen Anteil an Fettsäuren eine gute Nahrungsergänzung. Schon der bekannte Arzt Hippokrates aus der Antike erklärte das daraus gewonnene Leinöl zum Wundermittel gegen Durchfall und Leibschmerzen. Es wurde nicht umsonst im Laufe der Zeit als flüssiges Gold bezeichnet, kann sogar gegen Bluthochdruck, Entzündungen und Depressionen schützen.
Flachs ist eine der ältesten bekannten Kulturpflanzen und wurden bereits im 4. Jahrhundert in Afrika, Syrien und im Iran, in Griechenland und in Ägypten genutzt, darunter als Leintuch für Mumienbinden. Etwa 4000 Jahre v. Chr. wurde Lein in Nordfrankreich und am Bodensee angebaut, gelangte dann ca. 1800 v. Chr. auch nach Irland und Schottland. Vielseitig verwendet wurde Flachs bei den Römern, dann im Mittelalter im Bereich der Medizin und Landwirtschaft und zum allgemeinen Gebrauch bei der Herstellung von Textilfaser.
Viel später wurde gemeiner Lein im Test dann auch endlich zur Ölgewinnung genutzt, wobei ein Samen einen Ölgehalt zwischen 30 und 40 Prozent aufweist, abhängig vom Grad der Reife. Leinsamen schmecken hervorragend und werden gerne ins Müsli oder in Backwaren gegeben. Die Hauptfettsäure in Leinsamen und Leinöl ist Linolensäure, die bis zu 70 Prozent ungesättigt im Test und Vergleich enthalten ist. Damit bietet Leinöl den höchsten Anteil an Omega-3-Fettsäuren im Vergleich zu anderen pflanzlichen Ölen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Leinöl
Ungesättigte Fettsäuren – wertvoll auf pflanzlicher Basis
Der menschliche Körper benötigt ungesättigte Fettsäuren, kann diese jedoch nur bedingt selbstständig herstellen und muss sie im Test daher größtenteils über die Nahrung aufnehmen. Diese Fettsäuren sind essentiell, unterscheiden sich durch ihre chemische Struktur als Mehrfachketten in Omega-3-Fettsäuren und in Omega-6-Fettsäuren. Eine andere Bezeichnung ist Alpha-Linolensäure und Linolsäure.
Beide haben vor allen Dingen eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung, fördern die Durchblutung, den Zell- und Muskelaufbau. Damit diese Fettsäuren eine positive Wirkung auf den Körper entfalten können, müssen sie in einem ausgewogenen und stimmigen Verhältnis zueinander vom Organismus aufgenommen und verarbeitet werden. Sie werden als gesunde Fette bezeichnet und unterscheiden sich von den gesättigten Fettsäuren. Der tägliche Bedarf liegt etwa bei einer Gesamtenergiezufuhr zwischen 7 bis 10 Prozent in Verhältnis von Linolsäure zu Alpha-Linolensäure von 2 zu 1 bis 5 zu 1. Ein Mangel wiederum führt zu einer höheren Anfälligkeit für Krankheiten und Infekte, kann auch Muskelschwäche, Hautekzeme und Sehstörungen verursachen.
In pflanzlichen Ölen ist ein guter Anteil an ungesättigten Fettsäuren enthalten, darunter in Oliven-, Hanf- und Rapsöl, vermehrt und in großer Konzentration dann in Chia-, Perilla- und Leinöl.
Die besten Rezepte mit Leinöl
Leinöl liefert neben ungesättigten Fettsäuren auch wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. An Vitaminen enthält es im Test Vitamin B1 und Vitamin B2 und die Vitamine C, D und E. Das stärkt die Abwehr, fördert den Stoffwechsel und kräftigt die Nerven.
Leinöl kann gut in die täglichen Mahlzeiten integriert und auch jeden Morgen pur und löffelweise auf leeren Magen eingenommen werden. Bevorzugt wird es im Müsli, in Salaten, in Obstsäften und Quark verwendet, kann auch warmen Gerichten zugeben werden, die bereits zubereitet sind. Aufgrund des schön nussigen Aromas wird Leinöl gerne bei Fisch, Käse, Joghurt und Eiern verwendet. Einfache Rezepte sind folgende:
Obstsalat exotisch und gesund mit Leinöl
Ein fruchtiger und gesunder Obstsalat schmeckt zu allen Jahreszeiten und bietet im Vergleich die wichtigsten Vitamine und Nährstoffe. Als kalte Speise ist Obstsalat gut für die Zugabe von Leinöl geeignet und eine bessere Wahl als andere Süßigkeiten. Benötigt werden ein Apfel, eine Birne, zwei Orangen, etwas Ananas, Mango, 30 Gramm Walnüsse und ein bis zwei Esslöffel Leinöl. Andere Obstsorten können nach Geschmack hinzugefügt werden, z. B. Mandarinen, Aprikosen oder Banane.
Das Obst wird gewaschen, geschält und in Würfel geschnitten. Der dabei austretende Saft kann in den Salat hinzugegeben werden. Die Früchte werden in einer Schüssel vermengt, die Wallnüsse und das Leinöl hinzugegeben. Der Salat sollte relativ zügig verzehrt werden.
Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl
In einigen Gebieten, darunter in Schlesien, in Sachsen, im Spreewald und in der Lausitz, gibt es im Vergleich zu anderen Orten spezielle und traditionelle Speisen, die mit Leinöl angereichert werden, darunter Gurken- oder Sahneheringssalat. Ein bekanntes Gericht ist auch Quark mit Pellkartoffeln, an das Leinöl gegeben wird. Allgemein verhindert das Öl als Zugabe in Milchspeisen, dass sie zu schnell sauer werden. Für das Rezept werden 5 große und weichkochende Kartoffeln benötigt, 400 Gramm Quark, frischer Schnittlauch, eine große Zwiebel, etwas Milch, Salz und Pfeffer und 4 Esslöffel Leinöl.
Die Kartoffeln werden im Test gut gewaschen und in Salzwasser gekocht. Während dieser Zeit kann der Frühlingsquark angerührt werden. Das Schnittlauch wird gewaschen und gehackt, die Zwiebel geschält und in kleine Würfel geschnitten. Mit dem Leinöl werden alle Zutaten verrührt, der Quark mit Salz und Pfeffer gewürzt. Die Pellkartoffeln werden nach einer kurzen Abkühlphase geschält und mit dem Quark serviert. Passend dazu kann auch ein frischer Salat auf den Tisch kommen, der ebenfalls mit Leinöl zubereitet wird.
Saisonsalate und Gemüse mit Leinöl
In frischen Salaten, besonders in Blatt- und Gartensalaten, kommt das wertvolle Öl durch seinen nussigen Geschmack im Test und Vergleich besonders gut zur Geltung. Hier genügt bereits eine kleine Menge für das Dressing, bei einer durchschnittlich großen Schüssel Salat dann etwa 2 bis 3 Esslöffel.
Das Öl schmeckt auch in Linsen-, in Bohnen- oder Karottensalaten. Zusätzlich können Nüsse und Sprossen hinzugegeben werden. Da Leinöl nicht erhitzt werden sollte, eignet es sich bevorzugt für kalte Gerichte. Dennoch kann es auch gedämpftem und gedüstertem Gemüse eine feinere Note verleihen.
Die 10 wichtigsten Fragen zum Thema „Leinöl“
Kann man Leinöl zum Braten von Speisen benutzen?
Leinöl ist ein oftmals im Test kaltgepresstes Öl, hat wertvolle Nährstoffe und einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Daher sollte es nicht stark erhitzt werden und im Test und Vergleich nicht zum Braten benutzt werden, da die wertvollen Fettsäuren zerstört und in schädliche Transfettsäuren umgewandelt werden.
Ist Leinöl so gut wie Olivenöl?
Eine Vielzahl an Würz-Ölen wird in Küchen verwendet und kann neben der Verbesserung des Aromas vieler Speisen auch der Gesundheit etwas Gutes tun. Neben Olivenöl ist Leinöl im Vergleich fast in Vergessenheit geraten, obwohl es vielseitig ist, lecker schmeckt und positive Effekte auf die Gesundheit erzielt. Leinöl ist daher eine gute Alternative zu Olivenöl und in den Wirkstoffen gleichwertig. Olivenöl bietet nicht so viele ungesättigte Fettsäuren.
Welchen Geschmack hat Leinöl?
Leinöl hebt sich im Vergleich durch sein Aroma leicht von anderen Ölsorten ab. Der Geschmack ist nussig und sogar leicht heuartig. Beschrieben wird das Aroma im Test auch als röstig und zum Teil sogar fischig, wenn es länger gelagert wird. Das Öl kann im Test hervorragend in kalten Speisen, in Salaten, Joghurt und Quark verarbeitet werden und reichert diese Lebensmittel im Test positiv durch das Aroma an. Wichtig ist, dass es frisch verbraucht wird, um nussig zu schmecken. Bei längerer Lagerung wird Leinöl ranzig und bitter.
Wozu kann Leinöl noch verwendet werden?
Leinöl wird im Test und Vergleich aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe und der positiven Wirkung auch häufig als das goldene Lebenselixier bezeichnet. Das liegt daran, dass es die höchste Konzentration an der Alpha-Linolensäure aus den Omega-3-Fettsäuren gegenüber anderen Speiseölen aufweist. Neben der Verwendung in der Küche und zur Stärkung des Körpers kann Leinöl im Test und Vergleich auch als Färbe- und Konservierungsmittel, in kosmetischen Produkten oder als Holzschutzmittel genutzt werden.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Leinöl und Leinsamen?
Leinöl ist ein pflanzliches Öl, das im Test und Vergleich aus Leinsamen gewonnen wird, genauer aus den reifen Samen von Öllein. Ähnlich zu Leinöl ist auch Leindotteröl, das jedoch aus einer anderen Pflanzenart gepresst wird.
Wann und für wen ist Leinöl nicht zu empfehlen?
Leinöl versorgt den menschlichen Organismus mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren, die der Körper im Vergleich nicht selbstständig herstellen kann. Eine regelmäßige Einnahme ist im Vergleich daher optimal für Kinder und Erwachsene zu empfehlen, da das Öl sehr günstig erhältlich ist, jedoch von hoher Qualität sein sollte. Leinöl eignet sich auch für die Verbesserung der Gesundheit von Tieren.
Die Fettsäuren sind in einem sehr hohen Anteil in Leinöl enthalten, wenn es kaltgepresst und im Test pur abgefüllt wird. Nicht zu empfehlen sind Billigöle, die in der Qualität schlechter sind oder die Verwendung von ungünstig gelagertem Öl. Optimal ist das Öl gelagert, wenn die Frische erhalten bleibt, das Öl trocken, lichtgeschützt und kühl in einer Glasflasche aufbewahrt und dann im Test schnell aufgebraucht wird.
Gibt es Leinöl aus biologischem Anbau?
Wie erfolgt die Herstellung von Leinöl und was sind die Unterschiede?
Im Test und Vergleich gibt es drei Möglichkeiten der Herstellung und Gewinnung von Leinöl. Das kann durch Kaltpressung, durch Heißpressung und durch Extraktion sein. Die beste und gesündeste Variante im Test ist die Kaltpressung, durch die alle wertvollen Inhaltsstoffe und Fettsäuren erhalten bleiben. Der Herstellungsvorgang ist im Vergleich sehr schonend, das kaltgepresste Öl ist dann goldgelb und heller, riecht nach würzigem Heu.
Die Heißpressung des Öls erfolgt im Test und Vergleich durch Auswalzung der Leinsamen zu Mehl und einer Verbindung mit heißem Wasser, wodurch eine Teigmasse entsteht. Aus dieser wird das Öl dann gepresst und in den Feststoffen getrennt. Dieses Leinöl ist dunkelgelb, enthält Schleim- und Schwebestoffe und ist im Test auch im Aroma verändert. Die Herstellung ermöglicht eine größere Ölgewinnung, ist aber gegenüber dem kaltgepressten Öl die schlechtere Variante, da auch die Inhaltsstoffe verdünnt sind. Durch Extraktion wiederum wird das Öl im Vergleich mit chemischen Lösungsmitteln unter hoher Hitze extrahiert. Die eigentlichen Wirkstoffe gehen dabei verloren.
Welche Vorteile bietet Leinöl gegenüber Leinölkapseln?
Der Handel hält im Test und Vergleich auch eine Alternative zu frischem Leinöl in Form von Leinölkapseln bereit. Diese können einfach geschluckt werden und versorgen den Körper mit ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen. Dennoch ist Leinöl im Vergleich durch die Natürlichkeit für den Verzehr besser geeignet, kann auch vielseitiger als Zugabe in Speisen verwendet oder als täglicher Löffel geschluckt werden. Die Kapselform ist im Test praktisch, jedoch nicht immer fermentiert und natürlich verarbeitet. Mit purem Leinöl kann die gewünschte Menge individuell portioniert werden, während die Kapsel eine bestimmte Dosis enthält.
Was ist der Unterschied zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren?
Der Grad der Sättigung bei Fettsäuren wird durch die chemische Fettstruktur bestimmt. Während die essentiellen und ungesättigten für den Körper positiv sind, bleiben gesättigte Fettsäuren in zu großer Menge ungesund und sollten daher im Test auch nur in kleineren Mengen vorkommen.
Alternativen zu Leinöl
Einen ähnlich hohen Anteil an Fettsäuren und der essentiellen Alpha-Linolensäure haben neben Leinöl noch Leindotteröl und die eher exotischeren und teuren Varianten des Perilla– und Chiaöls. Leindotteröl wird aus Leindotter gewonnen, ein Samen, der bis zu 40 Prozent Öl mit hohem Anteil an Fettsäuren enthält. Perillaöl wird aus gerösteten Samen der Perillapflanze gewonnen, die hauptsächlich in Asien, vermehrt im Osten und Südosten, wächst.
Chiaöl wird aus dem mexikanischen Chia gewonnen, ist durchsichtig und hat ein nussiges Aroma und einen nussigen Duft. Etwa 60 Prozent der Alpha-Linolsäure ist enthalten, daneben auch wichtige Mineralien, Vitamine und Antioxidantien. Auch bei Chiaöl kann der Samen kalt oder heiß gepresst werden, wobei gegenüber Leinöl weniger ein Qualitätsunterschied entsteht. Omega-6-Fettsäuren enthält auch Schwarzkümmelöl, das jedoch nicht so einfach erhältlich ist.
Ein geringerer Anteil an Fettsäuren ist in Oliven-, Hanf-– und Rapsöl enthalten. Auch aus Meeresalgen kann Algenöl gewonnen werden, das eine gute Konzentration an Fettsäuren enthält. Da solche Fette weniger für das Anbraten von Speisen geeignet sind, lohnt im Test und Vergleich auch die gesunde Alternative von Kokosöl. Dieses hat gesunde und mittelkettige Fette, die im Körper nicht als Fettpolster angelegt, sondern in Energie umgewandelt werden.
Alternativ zu pflanzlichen Ölen gibt es im Test und Vergleich natürlich auch etliche Lebensmittel, die ebenfalls einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren enthalten, darunter fetthaltiger Fisch, mageres Fleisch, Nüsse, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, verschiedene Gemüsesorten, darunter Avocado, Oliven, Butter, Sahne und Käse.
Weiterführende Links & Quellen
- https://utopia.de/ratgeber/gesundes-leinoel-so-wirkt-der-leinsamen-extrakt/
- https://www.bdbv-online.de/leinoel/
- https://www.meinanzeiger.de/erfurt/c-ratgeber/ist-leinoel-wirklich-so-gesund_a69100
- https://www.oelmuehle-solling.de/wieviel-lein%C3%B6l-pro-tag.html
- https://das-ernaehrungshandbuch.de/leinoel/
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