Bebe Rexha am Münchner Flughafen bedroht?

„Mental missbraucht”: US-Star erhebt schwere Vorwürfe gegen Lufthansa-Mitarbeiter

Bebe Rexha auf dem roten Teppich der MTV Video Music Awards 2023.
Bebe Rexha soll angeblich am Münchner Flughafen diskriminiert worden sein.
IMAGO/Avalon.red

„Der Supervisor für diesen Flug der Lufthansa bedrohte mich”
Das behauptet jetzt Sängerin Bebe Rexha (34). Der Vorfall habe sich angeblich am Flughafen in München zugetragen. Sie soll, laut eigenen Angaben, „mental missbraucht” und angeblich sogar vom Flug ausgeschlossen worden sein.

Bebe Rexha meldet sich mit Tränenvideo zu Wort

„Ich bin bedroht worden, weil ich dachte, der Sicherheitsbeamte sei Albaner”, so heißt es in einer mittlerweile gelöschten Instagram-Story der amerikanischen Sängerin mit albanischen Wurzeln: „Ich habe ihn auf Albanisch angesprochen und gefragt, wo ich mein Ticket bekomme und jetzt schließt er mich vom Flug aus.”

Wie sie sagt, sei sie „mental missbraucht” worden und wirft dem Mitarbeiter Diskriminierung vor: „Ich denke, es handelt sich um Hasskriminalität, weil ich Albanerin bin.” Vor Ort habe sie niemand unterstützt: „Nicht eine der Frauen von Lufthansa hat eingegriffen oder etwas gesagt.”

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Im Video: Bebe Rexha während Konzert mit Handy beworfen

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Lufthansa reagiert

Aktuell prüfe man die Vorwürfe der Sängerin, wie ein Sprecher der Lufthansa auf Anfrage von Merkur erklärt: „Wir haben uns noch am Samstag direkt mit Bebe Rexha in Verbindung gesetzt, um zu verstehen, was da genau passiert ist. Wir dulden keine Diskriminierung jeglicher Art.” Weiter heißt es, dass es sich bei dem Beschuldigten um einen Service-Angestellten handele, der vor US-Flügen die Dokumente überprüfe. Und der Sprecher klärt mit einem weiteren Missverständnis auf: „Sie hat ihren Flug ganz normal und pünktlich angetreten.”

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Bebe Rexha bestätigt, dass sie von der Lufthansa kontaktiert worden sei, doch das reiche noch lange nicht: „Ich fordere eine lückenlose Aufklärung. Ein ‚Es tut mir leid‘ wird diesmal nicht reichen.” (dga)