Staatsanwaltschaft fahndet nach Marc Terenzi
„Befand mich in einer hoffnungslosen Situation und in extremer psychischer Not!”

Marc Terenzi kann einfach nicht anders!
Normalerweise würde der 46-Jährige nicht auf die Schlagzeilen reagieren, die seit zwei Tagen um ihn aufkommen. Aber in diesem Fall muss er es tun. Die Staatsanwaltschaft Hamburg fahndet offiziell nach dem Sänger, weil er derzeit an keiner Adresse gemeldet sei.
Offizielle Fahndung nach Marc Terenzi
Es ist bereits über ein Jahr her, dass Marc Terenzi und seine damalige Verlobte Verena Kerth (43) für heftige Schlagzeilen in Hamburg gesorgt haben. Ende August 2023 war von Alkohol- und Gewaltexzessen zu lesen. In einem Hamburger Nobelhotel sollen die beiden aufeinander losgegangen sein, von einem regelrechten „Prügel-Eklat” war die Rede. Die Polizei musste anrücken, Terenzi eine Nacht im Knast verbringen. Gegen beide Beteiligten wurde ermittelt. Während das Verfahren gegen Verena wieder eingestellt wurde, läuft es gegen Marc weiterhin.
Doch diesen könne die Staatsanwaltschaft nicht einfach kontaktieren, da der 46-Jährige derzeit an keinem Wohnort gemeldet sei. Das hatte zunächst die Bild berichtet. Die Hamburger Oberstaatsanwältin bestätige der Zeitung eine „Aufenthaltsfahndung zwecks Ermittlung der Anschrift.” Darauf reagiert der Sänger nun mit einer Entschuldigung und schreibt auf Instagram: „Das war niemals meine Intention.” Die aktuell ziemlich schwierigen Umstände hätten ihn allerdings zuletzt sehr auf Trab gehalten.
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Im Video: Marc Terenzi meldet sich aus der Berliner Suchtklinik
Marc Terenzi liefert Entschuldigung an Staatsanwaltschaft
Im August hatte sich Marc Terenzi in eine Suchtklinik in der Nähe von Berlin begeben. Dem vorausgegangen war die öffentliche Bekanntmachung der Trennung von seiner ehemaligen Verlobten Verena Kerth. Das Paar gehe bereits seit Mai getrennte Wege. Anfang des Jahres musste sich der Sänger wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung vor Gericht verantworten. Der Trubel und die Schlagzeilen um ihn scheinen dem 46-Jährigen zu sehr zugesetzt zu haben. Das erklärt er nun auch in seiner Instagram-Story: „Ich muss mich bei der Hamburger Staatsanwaltschaft dafür entschuldigen, dass ich noch an keiner neuen Adresse gemeldet bin”, schreibt er und erläutert: „Ich befand mich in einer hoffnungslosen Situation und in extremer psychischer Not.”
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In der Berliner Klinik wolle er sich seinen Dämonen stellen – allen voran dem Alkohol. „Sogar in meinem dunkelsten Moment habe ich die Stärke gefunden, nach Hilfe zu fragen”, schreibt er nun. Er brauche nun „Frieden”, um diese „unglaublich harte Reise” hinter sich zu bringen. Bereits vor einem Monat hatte er sich aus der Klinik gemeldet und über seine Erfahrungen berichtet. „Ich schreibe, weil ich es sehr ernst nehme”, betont Marc Terenzi in seinem Insta-Post. Sein Anwalt stehe bereits in Kontakt mit der Staatsanwaltschaft, um den Vorfall zu klären. „Stück für Stück werde ich meine Probleme lösen, meine Vergangenheit aufräumen und letztlich herausfinden, wer ich bin”, zeigt sich der 46-Jährige zum Abschluss zuversichtlich. (vne)