Teenager zu sein, ist nicht immer einfach. Neben Schule, sozialem Leben, Hobbys und vielleicht sogar einem Teilzeitjob, müssen sich Jugendliche auch um Ihre Gesundheit kümmern. Die Zahngesundheit bleibt dabei meist auf der Strecke. Der Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenalter kann viele Herausforderungen für die Mundgesundheit mit sich bringen — wie Weisheitszähne, Mundgeruch, Zahnspangen und Karies. Aber kein Grund zur Bange! Wir geben hilfreiche Tipps für Teenager (und Eltern), mit denen Sie die Teenagerjahre mit einem schönen Lächeln überstehen.
Tipps für gesunde und schöne Zähne bei Jugendlichen
Der beste Weg zu einem schönen Lächeln und gesunden Zähne beginnt in der Kindheit. Die guten Mundgewohnheiten, die Mama und Papa weitergegeben haben, sollten fortgesetzt werden. Ob mit oder ohne Zahnspange, Jugendliche sollten:
- Zweimal täglich mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta putzen, um Plaque zu entfernen. Plaque ist die Hauptursache für Karies und Zahnfleischerkrankungen.
- täglich Zahnseide verwenden, um Plaque zwischen den Zähnen und unter dem Zahnfleischrand zu entfernen. Wenn der Zahnbelag nicht täglich entfernt wird, kann sich dieser zu Zahnstein verhärten — einem unansehnlichen, harten, gelben Belag.
- Zucker so weit es geht vermeiden. Dass Zucker schlecht für die Zähne ist, wissen die meisten. Aber auch stärkehaltige Nahrungsmittel sollten in Maßen genossen werden. Ein totales No-Go für die Zahngesundheit sind klebrige Snacks.
- regelmäßig professionelle Zahnreinigungen und Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt durchführen.
Ein sauberer Mund trägt dazu bei, dass die Zähne ein Leben lang halten. Außerdem sorgen diese Tipps nicht nur für gesündere Zähne, sondern auch für einen frischeren Atem und ein schöneres Lächeln.

Zahnmedizinischen Probleme bei Teenagern
Zahnprobleme können in den Teenagerjahren durchaus auftreten. Wenn man besser über die Auswirkungen auf die Mundgesundheit informiert ist, kann man leichter die besten Entscheidungen treffen. In den folgenden 6 Bereichen können bei Jugendlichen Zahnprobleme auftreten:
Kieferorthopädie
Viele Kinder und Jugendliche benötigen eine Zahnspange, um eng stehende oder schiefe Zähne und eine schlechte Kieferausrichtung zu korrigieren. Zähne, die nicht richtig zusammenpassen, sind schwieriger sauber zu halten, haben ein höheres Risiko, frühzeitig auszufallen, und belasten die Kaumuskeln zusätzlich. Bei einer kieferorthopädischen Untersuchung wird festgestellt, ob Sie eine Zahnspange benötigen und welche Art der Behandlung für Sie die richtige ist. Wenn Sie eine Zahnspange tragen, sollten Sie besonders auf die richtige Reinigung Ihrer Zähne achten.
Mundschutz beim Sport
Für sportliche Teenager ist ein Mundschutz wichtig, um das Lächeln zu schützen. Diese Vorrichtungen bedecken in der Regel die oberen Zähne und sollen vor abgebrochenen Zähnen, aufgeschnittenen Lippen und anderen Schäden im Mund schützen. Wenn Sie im Unterkiefer eine Zahnspange oder eine andere festsitzende Zahnprothese (z. B. eine Brücke) tragen, kann Ihr Zahnarzt auch dafür einen Mundschutz vorschlagen.

Die falsche Ernährung
Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Zahngesundheit. Der Zucker und die Stärke in vielen Snacks und Getränken begünstigen die Bildung von Plaque, der den Zahnschmelz angreift. Begrenzen Sie die Anzahl der Snacks, die Sie essen und trinken — jedes Mal, wenn Sie zucker- oder stärkehaltige Lebensmittel und Getränke zu sich nehmen, werden Ihre Zähne für 20 Minuten oder länger von Säuren angegriffen. Eine ausgewogene Ernährung aus den fünf Lebensmittelgruppen kann einen großen Unterschied für Ihre Zahngesundheit machen. Wählen Sie als Zwischenmahlzeit nahrhafte Lebensmittel wie Käse, rohes Gemüse, Naturjoghurt oder Obst.
Rauchen – nein danke!
Wenn Sie nicht rauchen oder Tabak kauen, fangen Sie nicht damit an. Neben anderen Gesundheitsproblemen kann Rauchen die Zähne und das Zahnfleisch verfärben, den Zahnstein auf den Zähnen verätzen und zu Mundgeruch beitragen. Langfristig gesehen erhöhen Kautabak, Zigaretten und Zigarren das Risiko, an Mundkrebs und Zahnfleischerkrankungen zu erkranken. Wenn Sie Tabak konsumieren, sollten Sie Ihren Zahnarzt und Ihren Arzt darüber informieren.
Sind Piercings wirklich sicher?
Trotz ihrer Beliebtheit können Oralpiercings Komplikationen wie Infektionen, unkontrollierbare Blutungen und Nervenschäden verursachen. Außerdem kann man sich an Stiften, Barbells oder Reifen verschlucken, die sich lösen, und der Metallschmuck kann auch Zähne abbrechen oder das Zahnfleisch schädigen. Wenn ein Piercing in Erwägung gezogen wird, sollte der Zahnarzt darüber informiert werden — er kann helfen, die sicherste Wahl zu treffen.
Vorsicht bei Essstörungen
Sowohl Bulimie (Essanfälle und Erbrechen) als auch Anorexie (unangemessene Angst vor Gewichtszunahme, die oft zu Erbrechen führt) sind ernsthafte Störungen und wirken sich direkt auf das Aussehen der Zähne aus, da der Zahnschmelz abgetragen wird. Ein Zahnarzt kann zwar den aufgelösten Zahnschmelz behandeln, nicht aber die eigentliche Essstörung — eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, bei der ein Spezialist aufgesucht werden muss. Sollten Jugendliche eine Essstörung — oder den Verdacht darauf — haben, sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt.
Der richtige Zahnschutz beginnt früh
Prävention ist besonders beim Thema Zahngesundheit wichtig. Jugendliche können bereits im jungen Alter ihre Zähne absichern, und das meist zu wesentlich günstigeren Konditionen als Erwachsene. Mit einer Zahnzusatzversicherung können Jugendliche auf umfassenden Schutz und eine Vielzahl von Zahnpflegeleistungen wie Zahnreinigung, Kieferorthopädie und mehr zurückgreifen. Die Top-Anbieter von Zahnzusatzversicherungen für Jugendliche sind:






Strahlend weiße Zähne bei Teenagern
Schöne Zähne führen zu einem selbstbewussten Lächeln. Doch wie können Jugendliche ihre Zähne weiß halten?
Gründliche Zahnreinigungen beim Zahnarzt entfernen die meisten äußeren Verfärbungen, die durch Nahrungsmittel und Tabak verursacht werden. Auch die Verwendung einer aufhellenden Zahnpasta kann helfen, diese oberflächlichen Verfärbungen zwischen den Zahnarztbesuchen zu entfernen. Wenn die Verfärbungen schon seit Jahren bestehen, müssen die Zähne möglicherweise professionell aufgehellt werden, um diese hartnäckigeren äußeren Verfärbungen zu entfernen.
Innere Verfärbungen können gebleicht, verklebt oder überkront werden. Jede dieser Methoden ist sicher und wirksam, aber ein Zahnarzt wird Ihnen je nach Zustand der Zähne und dem gewünschten Ergebnis empfehlen, welche Behandlung geeignet ist.

Zahngesundheit ist in jedem Alter wichtig, aber je früher Jugendliche damit beginnen, desto weniger Probleme werden sie in Zukunft haben. Achten Sie auf mögliche Zahnprobleme und besuchen Sie regelmäßigen Ihren Zahnarzt. Mit einer Versicherung können Jugendliche sich zudem vor unerwünschten, hohen Kosten vorzeitig schützen. Folgen Sie unseren Tipps für ein schönes Lächeln – ein Leben lang.
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