Eine Sache werden ihre Fans nicht zu sehen bekommenOlympiasiegerin Lisa Buckwitz ist jetzt bei OnlyFans - das steckt dahinter
Sie setzt auf finanzielle Unterstützung von Erotikplattform!
Lisa Buckwitz gehört zu den besten Bobfahrerinnen der Welt. Abseits des Eiskanals präsentiert sich die 29-Jährige gerne körperbetont, zog sich sogar schon für den Playboy aus. Nun hat die Bob-Olympiasiegerin einen Deal mit OnlyFans abgeschlossen. Auf der Erotikplattform will die Bob-Olympiasiegerin ihren Fans ab sofort weitere exklusive Einblicke gewähren - zieht dabei aber eine klare Grenze!
Olympiasiegerin Lisa Buckwitz posiert bei OnlyFans im Bikini oder Sport-BH
Wer an OnlyFans denkt, der denkt vor allem an erotische Inhalte. Die könnte es bei Lisa Buckwitz ebenfalls geben, allerdings nur bis zu einer gewissen Grenze. „Ich werde mich auf keinen Fall nackt zeigen”, sagt die 29-Jährige, die 2018 als Anschieberin von Mariama Jamanka in Pyeongchang Gold gewonnen hatte, dem Spiegel. „Im Prinzip sind die Inhalte erst einmal ähnlich wie die auf Instagram. Dort sieht man mich auch mal im Bikini oder im Sport-BH.”
Zudem will die gebürtige Potsdamerin „Blicke hinter die Kulissen gewähren, wenn ich in der Garage bin und Kufen schleife, alles um den Sport herum, was die Fans sonst vielleicht nicht mitbekommen.”
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Sie erklärt RTL: „Ich wollte schon immer mehr darüber teilen, was hinter den Kulissen im Bobsport passiert, und OnlyFans gibt mir jetzt die Möglichkeit, das auf eine Weise zu tun, wie ich es bisher noch nie konnte.” Die Reaktionen in ihrem Umfeld seien daher auch alle positiv gewesen. „Ich habe häufig gesagt bekommen, dass ich das unbedingt machen und nutzen soll.”
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Partnerschaft mit OnlyFans lohnt sich für Lisa Buckwitz vor allem finanziell
Ein weiterer wichtiger Grund für ihre Entscheidung pro OnlyFans ist das Geld. Buckwitz macht kein Geheimnis daraus, dass es sich vor allem finanziell für sie lohnt. Zu den genauen Vertragsinhalten kann sie nichts sagen. Klar ist lediglich, dass sie von OnlyFans eine feste Summe erhält, im Gegenzug liefert sie privat Einblicke in ihr Leben und gibt Werbeflächen auf ihrem Bob und ihrer Kleidung her. „Bobsport ist eine Randsportart, wir sind nicht im Fußball. Es ist wirklich hart, überhaupt Sponsoren zu finden, die Geld in meine Sportart oder mich investieren.”
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Man könne nunmal nur vorne mitfahren und Höchstleistung bringen, wenn man sich das auch leisten kann. „Ich bin als Bobpilotin verantwortlich für mein komplettes Team. Ich muss eine Anschieberin bezahlen, trage die Kosten für das Material meines Bobs.” Allein ein paar Kufen - von denen bis zu acht Stück pro Saison gebraucht werden - koste 8000 Euro. Hinzukommen bis zu 100.000 Euro für den Bob, den die Athleten leasen.
OnlyFans will raus aus der Schmuddelecke
Für die (Erotik-)Plattform ist der Deal mit der Olympiasiegerin und Weltmeisterin dagegen eine Chance, um aus der Schmuddelecke rauszukommen. „Sie suchen derzeit Athleten und Athletinnen in Deutschland und Europa, weil sie ihr Image verbessern wollen.” Gut möglich also, dass demnächst weitere Sportler und Sportlerinnen ihren Fans auf OnlyFans exklusive Einblicke in ihren Alltag geben. (pol/tli/mit dpa)
