Was diesen Nationalspieler erwartet
Erst Sex-Video-Skandal - jetzt Gefängnis?

Skandal in Südkorea!
Sich beim Sex zu filmen, kann für manche Menschen eine heiße (Liebes-)Erfahrung sein, vorausgesetzt alle Beteiligten stimmen zu. Das Ganze ungefragt zu machen und dann auch zu leugnen, ist eine Straftat. Der Südkoreaner Ui-Jo Hwang (32) gestand nun nach einem einjährigen Verfahren - in MEHREREN Fällen.
Klinsmann strich Hwang aus Nationalkader
Im Juni 2023 veröffentlichte die Schwägerin des südkoreanischen Nationalspielers Ui-Jo Hwang ein Video, das er heimlich beim Sex mit seiner Ex-Freundin gedreht haben soll. Zunächst stritt der der 32-Jährige alles ab.
Lese-Tipp: Tennis-Star greift nach Babypause wieder an
In Südkorea schlug der Sex-Skandal hohe Wellen, weshalb der ehemalige Premier-League-Profi vorläufig aus dem Nationalteam suspendiert wurde - damals unter der Leitung von Ex-DFB-Trainer Jürgen Klinsmann.
Hwang gesteht sogar in mehreren Fällen
Mehr als ein Jahr nach Prozessauftakt gesteht Hwang, der derzeit für den türkischen Erstligisten Alanyaspor spielt, mehrfach illegal gefilmt zu haben, wie er Geschlechtsverkehr mit Frauen hat. „Ich entschuldige mich aufrichtig bei den Opfern, die durch meine Vergehen gelitten haben. Ich bitte aufrichtig um größtmögliche Nachsicht”, sagte er vor Gericht.
Die Staatsanwaltschaft erkannte Hwangs Geständnis an, forderte jedoch eine Haftstrafe von vier Jahren, da der Stürmer im Vorfeld des Prozesses alle Vorwürfe abgestritten hatte.
Lese-Tipp: Profi-Kicker verlobt sich mit Legenden-Tochter
Seit November 2023 ist Hwang von der Nationalmannschaft suspendiert. Das Urteil soll am 18. Dezember 2024 fallen.