Mit Tochter Bella im Gepäck
Tennis-Star Belinda Bencic greift nach Babypause wieder an
Ihr Herz schlägt sowohl für die Familie als auch für das Tennis!
Für Belinda Bencic beginnt ein neuer Karriereabschnitt: Mit ihrer kleinen Tochter und der Herausforderung, Familie und Profisport zu vereinbaren, kehrt die 27-Jährige nur rund sechs Monate nach der Geburt von Bella auf den Platz zurück.
Belinda Bencic reist mit Tochter Bella zum Turnier nach Hamburg
Dank einer Wildcard geht Belinda Bencic erstmals beim ITF-75-Turnier in Hamburg (27. Oktober bis 3. November) als Mutter an den Start. Mit Vorfreude, aber auch Aufregung. Das Besondere: Wenn die Schweizerin sich auf den Weg in die Hansestadt macht, ist die sechs Monate alte Bella auch dabei - aus gutem Grund. Die 27-Jährige möchte sich nach der Pause nicht nur wettkampfmäßig testen, sondern auch schauen, wie sie die Herausforderung, Familie und Profisport zu vereinbaren, meistern kann. „Wir wollen sehen, wie sich der Alltag beim Turnier mit Bella logistisch hinkriegen lässt”, erklärt Bencic.
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Sie selbst fühlt sich nach der Babypause „noch nicht auf dem absoluten Höhepunkt” ihres Tennislevels und ihrer Fitness. Das Turnier in Hamburg will sie daher auch dazu nutzen, „um zu sehen, an was wir arbeiten müssen, um die nächste Saison topfit zu starten.” Nach dem Turnier im Norden plant die Tennis-Olympiasiegerin, die in ihrer Karriere bislang sieben WTA-Turniere gewonnen hat, auch einen Einsatz für die Schweiz im Billie Jean King Cup im November. Es geht gegen Serbien um den Verbleib in der Weltgruppe.
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Belinda Bencic genießt die Familienzeit
Dass Bencic nach der Geburt ihrer Tochter zeitnah auf den Tennisplatz zurückkehren werde, war bereits vor der Schwangerschaft klar. Zu doll schlägt ihr Herz sowohl für die Familie als auch für den Leistungssport. Daran hat auch die so schöne Zeit mit Bella und ihrem Partner Martin Hromkovič nichts geändert, die die Schweizerin sehr genossen hat. „Jeder Tag bringt etwas Neues, es ist wunderschön“, schwärmt Bencic erst vor wenigen Wochen. „Wir sind so glücklich und können uns ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen.“ Umso schöner ist es, dass sie nun beides unter einen Hut bringen kann. Kind und Karriere schließen sich längst nicht mehr aus. (pol)
