„Nach dem Kampf küssen wir uns”DAS liebe ich an meinem MMA-Kämpfer besonders

Im Sommer 2017 hat es bei den beiden gefunkt. Lea erzählt: „Wir haben uns über Freunde kennengelernt und dann über Instagram geschrieben.“ Nach der schnellen Hochzeit wurden die beiden bereits 2021 Eltern des kleinen Lukas und nun vor wenigen Wochen erblickte ihre kleine Tochter das Licht der Welt (RTL.de berichtete).

Bevor sich das Paar aber ganz aufs Töchterchen konzentrieren kann, steht Papa Alexander nächste Woche als Fighter im Käfig und will im deutschen Duell gegen Mateusz Strzelczyk gewinnen. Auch Lea ist schon ganz heiß. „Es gibt nichts Schöneres, als wenn man die Person, die man liebt, dabei beobachten kann, wie sie ihrer Leidenschaft nachgeht und darin aufgeht.“

Spannend: Während andere Partnerinnen oder Partner bei den Kämpfen womöglich gar nicht zuschauen wollen, ist Lea immer da – sitzt bei den meisten Kämpfen sogar direkt am Käfig. „So weiß ich direkt, was los ist und muss nicht auf seinen Anruf warten. Nach dem Kampf umarmen und küssen wir uns. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass er verliert, mit seiner Leistung nicht zufrieden ist oder sich verletzt. Aber auch das würden wir gemeinsam machen und durch Gespräche bewältigen.“

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„Er entspricht keinem Klischee”

Im Käfig lebt Alex, der Kämpfer, seine Leidenschaft, doch zu Hause ist er der Familienmensch. „Der Sonntag ist unser Familientag, da legt er auch manchmal sein Handy komplett weg und wir spazieren.“

Was sie besonders an ihm liebt? „Seine ruhige und fröhliche Art, die man bei ihm, wenn man ihn von außen sieht, wahrscheinlich erst mal nicht vermutet. Ich glaube, er hat schon mit Vorurteilen zu kämpfen – allein wegen des Sports. Hinzukommt, dass er 1,90 groß ist und breit gebaut. Dabei entspricht er keinem einzigen Klischee“, erzählt Lea. Statt einer großen Show wolle er in seinem eigenen Fitnessstudio anderen Menschen den Kampfsport und MMA näherbringen.

Die finalen Vorbereitungen laufen. In dieser Woche fokussiert er sich komplett aufs Training. Lea ist mit Tochter und Sohn zur Oma gefahren. „Die letzten Wochen vorm Kampf sind sowohl für Alex als auch für sein Umfeld immer recht herausfordernd, weil das Volumen noch mal so stark zunimmt. Statt einmal, trainiert er zweimal pro Tag. Das merke ich natürlich auch.”

Erst Sieg, dann Urlaub?

Umso schöner, dass es nach dem Kampf erst mal in den Urlaub geht und der Fokus dann voll auf die Familie gerichtet ist.

Übrigens: im Gegensatz zu seinen vorherigen Kämpfen wird Lea Alex’ Kampf dieses Mal nicht direkt am Käfig verfolgen – aus süßem Grund! Denn stattdessen passt sie zu Hause aufs Töchterchen auf und feuert von dort aus an.