So tickt MMA-Fighter Alexander Poppeck als PapaEine Sache ist ihm bei seinen Kindern besonders wichtig

Gemeinsamkeiten zwischen Kampfsport und Papa-Sein? Die gibt’s!
In zwei Wochen steigt MMA-Kämpfer Alexander Poppeck (31) bei Oktagon 64 in München in den Käfig (7. Dezember). RTL verrät der frisch gebackene Papa, was ihm im Duell Mann gegen Mann und der Kindererziehung wichtig ist.
Respekt und Disziplin möchte er weitertragen
Anfang November ist Poppeck Vater einer kleinen Tochter geworden (RTL.de berichtete). Bereits 2021 wurde der gebürtige Bayer Vater des kleinen Lukas. Im Käfig kennt er nahezu keine Gnade – ganz anders als im Alltag und in seiner Rolle als Papa. Da will er seinen Kindern wichtige Werte vermitteln. „Sie sollen vor allem Respekt im Umgang mit anderen Menschen haben. Ebenso ist mir wichtig, dass meine Kinder Ziele und eine gewisse Disziplin haben.”
Im Video: MMA-Fighter spricht über Kindheit im Bahnhofsviertel
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Mit Blick auf die Zukunft findet er jedoch noch einen anderen Punkt wesentlich. „Am wichtigsten ist es, dass man eine Leidenschaft im Leben findet. Das muss nicht unbedingt Sport sein, das kann auch Richtung Kunst oder was anderes gehen – und diese dann versucht auszuleben.“ In den Kampfsport müssen seine Kinder nicht. „Nur, wenn sie das wollen“, erklärt er.
„Ich bin der Meinung, dass Kinder im Allgemeinen in der heutigen Zeit eine gewisse physische Voraussetzung haben sollten, um im Leben durchhalten zu können bzw. durchsetzungsfähig zu sein. Kampfsport ist immer gut, da er ja auch der Selbstverteidigung dient. Wenn meine Kinder keinen Kampfsport machen wollen, ist das ok. Ich finde es nur wichtig, dass sie wissen, wie sie sich verteidigen können.“
Omas und Freundinnen helfen bei der Vorbereitung
Noch zwei Wochen sind es bis zu seinem nächsten großen Kampf. „Meine Frau und ich unterstützen uns gegenseitig. Zudem haben wir das vorher mit der Familie abgeklärt und bekommen viel Hilfe von den Omas und Freundinnen.“ Zugleich gesteht er, dass er gerne „den ganzen Tag bei den Kindern wäre”.
In den kommenden Tagen wird er seine Kinder und Frau aufgrund der Vorbereitung erst mal nicht sehen. „Meine Frau ist mit den Kindern zu ihren Eltern gefahren, damit ich mich in dieser Woche einfach noch mal voll fokussieren kann und ein bisschen Freiraum habe.“
Um dann spätestens nächste Woche die große Party zu feiern – mit der Familie!