Doch nicht in die USA?Thomas Müller verhandelt mit DIESEM Verein

Nach 25 Jahren beim FC Bayern sucht sich Thomas Müller eine neue Herausforderung.
Thomas Müller sucht eine neue Herausforderung.
Sven Hoppe/dpa

America is calling!
Wie Thomas Müller (35) in seinem Abschiedsvideo bereits angekündigt hat, geht es für den Offensivspieler nach seinem Vertragsende beim FC Bayern München „über den großen Teich“. Nun zeichnet sich jedoch ab, dass Müller nicht in die USA wechselt.

Müller vor Wechsel in die MLS

Thomas Müller könnte laut einem Medienbericht zu den Vancouver Whitecaps in die nordamerikanische Fußballliga MLS wechseln. In Verhandlungen zwischen dem Bayern-München-Star und dem Team aus Kanada gehe es nur noch um letzte Details, meldet die Bild. Vancouver liegt zwar in Kanada, nimmt jedoch an der amerikanischen Fußball-Liga MLS teil.

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Der Los Angeles FC, der zuletzt ebenfalls an dem 35-Jährigen interessiert gewesen sei, soll indes überraschend aus dem Rennen sein, heißt es. Eine offizielle Bestätigung der Vereine oder von Müller gibt es bislang nicht. Der Fußballer selbst hatte aber in einem Video angedeutet, nach Amerika zu wechseln. In dem kurzen Clip - einer Hommage an die 70er-Jahre-Kultserie Münchner Geschichten von Helmut Dietl - sagt er unter anderem: „Heut is Samstag, morgen Sonntag und übermorgen is’ Montag – und dann is’ auf einmal alles vorbei. Dann geht’s übern großen Teich”. Das könnte bedeuten, dass er schon zu Wochenbeginn seinen neuen Verein bekanntgibt.

Video-Tipp: Müllers Abschiedsvideo: „Es geht über den großen Teich”

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Vancouvers deutscher Sportchef Axel Schuster, früher Manager bei Mainz 05 und Schalke 04, hatte vor einigen Tage noch beteuert, dass eine Verpflichtung Müllers eher unrealistisch sei.

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Laut den Regularien in der MLS müssten die Whitecaps darüber hinaus formal dem Liga-Rivalen Cincinnati die Rechte abkaufen, Müller unter Vertrag nehmen zu dürfen. Der FC Cincinnati hat im Rahmen der sogenannten Discovery Rights für den deutschen Routinier und Weltmeister von 2014 ein Vorkaufsrecht. Nun scheint sich das Blatt jedoch gewendet zu haben. (nbo/dpa)