Christoph Kramer gibt intime Einblicke in sein Gehirnleben

„Bisschen blöd” - TV-Experte überrascht mit IQ-Beichte

Christoph Kramer überrascht mit IQ-Geständnis
Christoph Kramer plaudert seinen niedrigen IQ aus.
Imago

Immerhin: Spongebob wäre neidisch!
Vor der Kamera besticht Christoph Kramer (34) grundsätzlich mit Ehrlichkeit und erfrischender Eloquenz. Als Fußball-Experte beim ZDF ist er nie um charmantes Wort-Styling verlegen. Umso überraschender ist seine IQ-Beichte, die er als Gast in der ARD-Kultsendung „Inas Nacht“ mit Moderatorin Ina Müller vom Stapel lässt.

Kramer: „Ich hab ‘nen IQ von 91, und das ist echt nicht gut”

Eigentlich fängt alles ganz harmlos an. Erst plaudert Christoph Kramer über seinen „Spiegel”-Bestseller-Roman „Das Leben fing im Sommer an”, der demnächst verfilmt wird. Zweites Standbein des Fußball-Weltmeisters von 2014: Check!

Doch dann kommt das Thema intellektuelle Grundausstattung auf den Tisch. Und da überrascht der langjährige Profi von Borussia Mönchengladbach mit einer erstaunlichen Beichte. Im Rahmen seines Abiturs habe er in der Biologie-Klausur 10 bis 20 Mal seinen Platz verlassen, um heimlich zu spicken. Unter dem Vorwand, „auf die Toilette” zu müssen, sei er zu seinem Auto gewetzt und habe sich die Infos besorgt, die er einfach nicht im Kopf behalten wollte.

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„Ich habe direkt vor der Schule geparkt, vorm Haupteingang. Es war schon kleinkriminell und auch sehr riskant”, sagt er und gesteht: „Ich hätte es sonst, glaube ich, nicht geschafft.” Dabei habe er „wirklich viel gelernt” fürs Abitur und sei auch gar kein fauler Schüler gewesen, aber „im Endeffekt vielleicht einfach ein bisschen zu dumm”.

Lese-Tipp: Blitz-IQ-Test mit nur drei Fragen

RIO DE JANEIRO, BRAZIL - JULY 13:  Christoph Kramer of Germany lies on the pitch after a collision during the 2014 FIFA World Cup Brazil Final match between Germany and Argentina at Maracana on July 13, 2014 in Rio de Janeiro, Brazil.  (Photo by Laurence Griffiths/Getty Images)
Christoph Kramer erlebt im WM-Finale 2014 einen Blackout. Schuld war aber nicht sein IQ, sondern ein Zusammenprall mit dem Argentinier Ezequiel Garay.
Getty Images, Bongarts

Knallharte Gehirngrätsche, die einer Überprüfung bedurfte! So erzählt Kramer, dass er gleich dreimal einen IQ-Test machte und dabei immer auf dasselbe ernüchternde Ergebnis kam. „Ich hab ‘nen IQ von 91, und das ist echt nicht gut”, sagt er mit einem Grinsen, das erst im Laufe der Zeit das ursprüngliche Entsetzen im Gesicht abgelöst hat.

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„Ich find’s jetzt ‘ne lustige Geschichte. Aber die ersten zwei, drei Tage, nachdem ich es gemacht hatte, war es schon ein Schock”, gesteht Kramer. Zum Bestseller-Autoren hat er es dennoch geschafft. Und seine griffigen Analysen und Anekdoten als Fußball-Experte haben die IQ-Grenzen offenbar auch erfolgreich übersprungen.

Und überhaupt gilt: Hautsache, man kann drüber lachen! (mli)