Er rettet sich in letzter Sekunde!

22-Jähriger rast in Unfallstelle - Polizist springt auf Auto

Bei dem Unfall wird ein Pkw gegen den Rettungswagen gerammt.
Bei dem Unfall wird ein Pkw gegen den Rettungswagen gerammt.
Westküsten-News

Plötzlich werden Helfer zu Opfern!
Es wirkt zunächst wie ein normaler Einsatz am Montagabend (23. September) in Kaltenkirchen: Ein Auffahrunfall wird gemeldet - Sanitäter und Polizisten rücken aus. Doch dann rast ein Auto in die Unfallstelle - rein in die Helfer.

Polizeibeamter kann sich gerade noch retten

Ein 22-jähriger Mann aus Kaltenkirchen fährt mit seinem Wagen in die gut beleuchtete Unfallstelle hinein. Zu dem Zeitpunkt sind die Einsatzkräfte der Polizei gerade mit der Unfallaufnahme beschäftigt. „Ein Polizeibeamter musste vor dem Auto zur Seite springen”, erzählt Michael Bergmann von der Polizeidirektion Bad Segeberg im Gespräch mit RTL. Der Polizeibeamte muss in ein Krankenhaus gebracht werden. Aber er hat riesiges Glück: „Weil sich der Polizist rechtzeitig vor dem heranfahrenden Auto retten konnte, trägt der Beamte nur Schnittwunden davon.”

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Ein Sanitäter und ein Polizist werden schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen.
Ein Sanitäter und ein Polizist werden schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen.
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Auto kracht in Rettungswagen

Weniger Glück haben Rettungskräfte vor Ort. Der 22-jährige Fahrer rammt an der Unfallstelle zwei Rettungswagen. In dem Wagen werden Sanitäter und Unfallbeteiligte herumgeschleudert. „Dabei verletzten sich ein Polizist und ein Rettungssanitäter schwer”, berichtet Michael Bergmann von der Polizeidirektion Bad Segeberg. „Sie mussten mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.” Vier weitere Verletzte kommen ebenfalls in die Klinik.

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Routine-Einsatz der Polizei wird zum Großeinsatz

Nach dem zweiten Crash des 22-jährigen Fahrers in die Unfallstelle hinein, müssen sechs weitere Rettungswagen anrücken. Der eigentlich harmlose erste Auffahrunfall mit zwei Leichtverletzten wird zum Großeinsatz. Warum der Mann die Unfallstelle übersah, ermittelt jetzt die Polizei. Alkohol und Drogen konnte die Polizei mittlerweile ausschließen. (mtu)