Verzweifelte Familie kann Therapiekosten nicht stemmen

Dreifach-Papa Jannik (28) wird mit Hirntumor stundenlang im Krankenhaus ignoriert!

Schon zum zweiten Mal in seinem Leben muss Jannik gegen den Krebs ankämpfen.
Schon zum zweiten Mal in seinem Leben muss Jannik gegen den Krebs ankämpfen.
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In der Klinik halten die Ärzte ihn für keinen Notfall!
Trotz starker Schmerzen raten die Mediziner Jannik einfach durchzuhalten. Erst als seine Kopfschmerzen unerträglich werden, wird er untersucht. Dann die Horror-Nachricht für den Dreifach-Papa: Der erst 28-Jährige leidet an einem riesigen Gehirntumor! Doch die Behandlungskosten sind für die Familie viel zu teuer...

Für seine Familie bricht eine Welt zusammen

Im Herbst 2024 ändert sich für den sonst so lebensfrohen Jannik alles! Plötzlich plagen ihn Übelkeit und starker Schwindel. Die Ärzte vermuten etwas an der Halswirbelsäule, nichts Ernstes. Anstatt ihn zu untersuchen, geben sie ihm nur einen MRT-Termin im Januar. Er wird wieder nach Hause geschickt, doch da lassen die Schmerzen nicht nach. Im Gegenteil: Janniks Zustand verschlechtert sich immer weiter. Bei seiner Frau läuten mittlerweile alle Alarmglocken. Sie will nicht länger warten und ruft schließlich den Krankenwagen.

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Sechs Stunden lang muss Jannik in der Notaufnahme liegen - ohne, dass sich jemand um ihn kümmert. Der 28-Jährige übergibt sich immer wieder. Trotzdem möchte das Krankenhauspersonal ihn offenbar einfach wieder nach Hause schicken. In letzter Sekunde reagiert ein Arzt, untersucht Jannik und stellt einen großen Gehirntumor bei ihm fest. Für seine Familie bricht bei dieser Nachricht eine Welt zusammen.

Im Video: Maria Egorova (35) besiegte aggressiven Krebs

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Operation ist extrem riskant

Schon einmal mussten Jannik und seine Familie gegen den Krebs kämpfen. Als Kind wurde bei dem Bremer eine besonders aggressive Form diagnostiziert. Damals besiegte er die Krankheit - doch würde er es auch ein zweites Mal schaffen? Die Ärzte rechnen ihm keine guten Chancen aus. Der Tumor sei sehr groß und läge direkt an den Hauptvenen zum Gehirn. Die Operation sei extrem gefährlich. Vor dem Eingriff plant der 28-Jährige alles für das schlimmste Szenario. Seiner Frau gibt er Passwörter, Vollmachten und klärt alles für die drei gemeinsamen Kinder. Dann beginnt die riskante Operation. Stunden später erhält seine Familie die erlösende Nachricht: Jannik hat überlebt! Er ist ansprechbar und darf eine Woche später sogar nach Hause. Doch das Glück wärt nicht lang.

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Familie steht vor finanziellem Ruin

Die Ärzte teilen der Familie kurz darauf mit, dass der Tumor bösartig ist. Es handele sich um eine hochaggressive Krebsform. Jannik sei der einzige Erwachsene in Deutschland, der darunter leidet. Deshalb müssen die Experten einen speziellen Therapieplan entwickeln, der extrem teuer ist. Mindestens 46.000 Euro soll die Behandlung kosten. Davon übernimmt die Krankenkasse nur 29.000 Euro. Janniks Familie kann die hohen Kosten nicht alleine stemmen. Seine Frau und die drei Kinder sind auf sein Gehalt angewiesen. Doch wegen der Krankheit hat der Selbständige kein Einkommen mehr. Die Familie muss sich lediglich mit 765 Euro Kindergeld im Monat über Wasser halten - viel zu wenig, um zu leben und die Behandlung zu finanzieren. Aus Verzweiflung straten seine Eltern eine Spendenkamapgne, die mittlerweile bereits 60.000 Euro (Stand: 06. Febraur) eingespielt hat. Für seine Familie zählt jede einzelne Spende. Sie wollen für Jannik stark sein und in der schweren Zeit zusammenhalten. (ise)