Welche Stoffe in Küche, Bad und Kinderzimmer lauernVorsicht, giftig! Wie toxisch ist eigentlich unser Haushalt?

von Marley Lackermann und Kathrin Ebeling

Ist unser geliebter Pfannenwender womöglich giftig?
Das ist nicht auszuschließen, denn die praktischen Helferlein enthalten häufig Flammschutzmittel, die ins Essen übergehen können. Doch das ist nicht das einzige Gadget, was im Haushalt toxisch sein kann. Auch bei Teppichen, Duschvorhängen und sogar Wanddeko im Kinderzimmer solltet ihr genauer hingucken, denn die kann im schlimmsten Fall zu Entwicklungsstörungen führen. Von welchen Dingen ihr die Finger lassen solltet und was gesunde Alternativen sind, zeigen wir euch im Video.

Vorsicht vor PVC, PFAS und Flammschutzmitteln!

Es sieht so harmlos aus: ein paar Schmetterlinge zum Aufkleben für die Kinderzimmerwand hier, ein bunter Teppich zum Spielen auf dem Boden da. Dass dahinter giftige Stoffe stecken können, dürfte vielen Eltern nicht bewusst sein.

Tatsächlich können aber Weichmacher, meist in Form von PVC, enthalten sein. Die findet man zum Beispiel in Bodenbelägen, Fußmatten oder Teppichen. Gerade für Kinder oder Haustiere, die sich nah am Boden aufhalten, können entsprechende Schadstoffe ein Gesundheitsrisiko darstellen, wenn sie eingeatmet werden.

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Auch in hübschen und vermeintlich harmlosen Wandstickern kann umstrittenes PVC enthalten sein, erklärt Chemikerin Luise Körner im RTL-Interview: „Teilweise sind da Stoffe drin, von denen man weiß, dass sie zum Beispiel die Entwicklung stören können oder fortpflanzungsschädigend sein können.” Woran wir gefährliche Artikel erkennen können, erklärt die Expertin im Video oben. (akr)