„Er würde dasselbe für jeden von uns tun” Schicksalhafter Unfall verändert Maxis (18) Leben – seine Freunde kämpfen für ihn!

Wenn ein harmloses Spiel im Garten das ganze Leben verändert.
Max Wägner ist 18 Jahre alt, hat gerade sein Abitur in der Tasche, ist leidenschaftlicher Sportler und studiert seit einigen Monaten auf Lehramt. Im Dezember 2023 spielt er mit seiner kleinen Schwester im schneebedeckten Garten – und bricht sich dabei den vierten und fünften Halswirbel. Seitdem ist Maxi querschnittsgelähmt und ein Pflegefall. Seine Freunde setzen nun alles daran, für ihn zu kämpfen.
Maxi (18) kann nach tragischem Unfall nicht mehr selbstständig leben
„Heute möchten wir von einem besonders lieben Menschen erzählen, der in unserem Leben eine bedeutende Rolle spielt”, schreiben Patrick Lehnert, Benedikt Gärtner, Linus Kielmann und Thomas Maierhofer auf ihrer GoFundMe-Spendenseite, die sie für ihren Freund Maxi eingerichtet haben. Seit ihrer Kindheit sind die Jungs befreundet, „gemeinsam haben wir die Schulbank gedrückt, Sport getrieben und uns stets gegenseitig unterstützt. [...] Ob auf dem Tennisplatz oder beim Fußball, Maxi ist immer an unserer Seite – ein Freund, der mit uns durch dick und dünn geht.”
Kein Wunder, dass die Jungs auch jetzt, in einer solch schweren Zeit, zusammenhalten. Und dieses Mal sind sie es, die mit Max durch dick und dünn gehen.
Denn: Durch einen tragischen Unfall ist im Leben ihres Freundes und seiner Familie nichts mehr, wie es war. Beim harmlosen Toben im Garten fällt Max so unglücklich im tiefen Neuschnee hin, dass er sich zwei Halswirbel bricht. Es ist klar, dass er „für unabsehbare Zeit Unterstützung braucht”, derzeit kann er nicht selbstständig leben.
Maxi, so schreiben seine Freunde, sei in den Pflegegrad 5 eingestuft worden – die höchste Stufe überhaupt. Um die Familie zu entlasten, wollen sie Spenden für sammeln. Es gibt vieles, was an Kosten auf die Wägners zukommt.
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Seine Jungs sammeln Spenden – und geben alles für ihren Freund
„Ein Teil der Kosten für den notwendigen Umbau der Wohnung ist bereits angefallen, damit Maxi wieder zu Hause wohnen kann, nachdem er über sechs Monate im Krankenhaus verbracht hat”, erzählt Patrick Lehnert auf der Spendenseite. Das Problem: Die Krankenkasse übernehme nur einen Bruchteil der hohen Kosten. Auch für die Pflege und die notwendigen Therapien sowie wichtige Maßnahmen und Anschaffungen muss größtenteils Max’ Familie aufkommen, um ihm „ein würdiges und möglichst selbstständiges Leben zu ermöglichen”.
Man benötige unter anderem Geld für einen weiteren Umbau der behindertengerechten Familienwohnung, für ein barrierefreies Badezimmer sowie für die Anschaffung eines Treppenlifts und eines Pflegebetts. Daneben werden spezielle Medikamente, Rehabilitationsmaßnahmen und Therapien benötigt.
All dies sei essenziell für seine Genesung, „um die größtmögliche Chance auf mehr Selbstständigkeit zu erlangen.” Auch die Anschaffung eigener Übungsgeräte wäre von großer Hilfe, schließlich ist Maxi erst 18 – und hat sein Leben noch vor sich.
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„Uns als Freundesgruppe liegt sein Wohlergehen sehr am Herzen”
Anstatt sich auf sein Lehramtsstudium zu konzentrieren, muss Maxi nun im Alltag unterstützt werden. Eine Beschäftigung von Pflegekräften, um dem 18-Jährigen zum Beispiel bei der Körperpflege zu helfen, sei unerlässlich. Zudem benötigen die Wägners ein neues Auto.
Und: Die Freunde wünschen sich, dass Maxi perspektivisch ein speziell angepasstes Liegerad bekommt, das seinen körperlichen Bedürfnissen entspricht: „Dies würde ihm ermöglichen, wieder eigenständig Sport zu treiben, was für ihn eine zentrale Rolle im Leben spielt” – ein Fakt, der dem Teenager auch auf seinem mentalen Genesungsweg helfen könnte.
Immer wieder betonen Patrick Lehnert und Co.: Jede Spende, „egal wie klein”, hilft Maxi ein lebenswertes Leben zurückzugeben und seine Familie in dieser schweren Zeit zu entlasten. Wer nicht via GoFundMe spenden will, kann seine Spenden an die Erlenbach Stiftung mit dem Stichwort „Maximilian” schicken. Die IBAN dafür lautet: DE76 7019 0000 0000 3364 40. Das Konto haben die Freunde extra eingerichtet.
Im RTL-Gespräch findet Maxis Kumpel Patrick klare Worte für die Motivation aller Beteiligten: „Uns als Freundesgruppe liegt sein Wohlergehen sehr am Herzen. Er würde dasselbe für jeden von uns tun.”