Ihre Kollegen versuchten noch, sie zu rettenKrankenschwester (58) stirbt nach Abnehmspritze

Wenn der Wunsch nach Perfektion tödlich endet!
Susan McGowan wollte nur überschüssige Pfunde verlieren, doch dieses Ziel wurde der 58-jährigen Krankenschwester zum Verhängnis. Sie starb Anfang September, nachdem sie zu einer Abnehmspritze griff.
Krankenschwester (58) injizierte sich Tirzepatid
Die Schottin starb an multiplem Organversagen, einem septischen Schock und Pankreatitis.
Zuvor hatte sie zwei niedrig dosierte Injektionen von Tirzepatid, bekannt unter dem Markennamen Mounjaro, eingenommen. Das berichtet die britische Daily Mail.
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Susan starb im Kreis ihrer Kollegen
Nur wenige Tage nach der Einnahme des Medikaments bekam Susan demnach starke Magenschmerzen und suchte die Notaufnahme des Krankenhauses auf, in dem sie selbst arbeitete. Obwohl ihre Kollegen darum kämpften, sie zu retten, verstarb sie auf tragische Weise, mit ihrer Nichte Jade Campbell an ihrer Seite.
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Nichte versteht die Welt nicht mehr: „Sie war gesund“
Ihre Nichte sagte gegenüber der BBC: „Susan hatte immer ein kleines bisschen Übergewicht, aber es gab nie gesundheitliche Bedenken. Sie nahm keine anderen Medikamente ein. Sie war gesund.”
Mounjaro, der Markenname von Tirzepatid, ist die neueste in einer Reihe von Schlankheitsspritzen, mit denen Anwender große Mengen an Gewicht verloren haben, und gilt als eine der wirksamsten. Es ist das neueste einer neuen Generation von Injektionen, die beim Abnehmen helfen, ähnlich wie Ozempic und Wegovy. Seit Anfang dieses Jahres ist bekannt, dass die britische Arzneimittelaufsicht Berichte über zehn Todesfälle im Zusammenhang mit der Anwendung von Injektionen zur Gewichtsreduktion prüft. Ein gemeldeter Tod oder eine unerwünschte Reaktion bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass sie durch das Arzneimittel verursacht wurden, sondern lediglich, dass jemand den Verdacht hatte, dass dies der Fall sein könnte.
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Ozempic-Hersteller prüft Todesfälle in den USA
Auch der Hersteller Novo Nordisk, der die Abnehmspritzen Wegovy und Ozempic produziert, meldete vor wenigen Tagen zehn Tote in den USA. Medienberichten zufolge seien mindestens zehn Personen in den Vereinigten Staaten im Zusammenhang mit individuell hergestellten Präparaten in Apotheken – sogenannten compounded drugs (zu dt. zusammengesetzte Medikamente) gestorben, teilte das dänische Pharmaunternehmen mit. Die Fälle würden aktuell weiter untersucht. (mjä)
































