Spenden sollen seiner Familie helfen
Urlauber (43) stirbt durch Stromschlag im Whirlpool – Freunde: „Jorge hatte ein Herz aus Gold”
Sie wollen der seiner Familie in der schweren Zeit beistehen.
Freunde von Jorge N. (†43) haben auf der Plattform Gofundme einen Spendenaufruf gestartet. Der US-Tourist war durch einen Stromschlag im Hotel-Whirlpool gestorben.
Stromschlag traf Ehepaar im Außen-Whirlpool des Hotels
„Unsere besten Freunde haben einen schrecklichen Unfall erlebt”, schreiben Amber Romero und Sylvia Annette Sundermann auf Gofundme. „Jorge hatte ein Herz aus Gold und war immer für seine Familie und seine Freunde da. Ihre Liebe war für die Ewigkeit gemacht.”
Das Unglück ereignete sich am Dienstagabend im Sonoran Sea Resort in Puerto Peñasco (Mexiko). Jorge N. und seine Frau Lizzette (35) wollten es sich in der vor allem bei US-Touristen beliebten Ferienanlage gutgehen lassen. Al sich die beiden aus El Paso (US-Bundesstaat Texas) im Außen-Jacuzzi entspannten, wurden sie laut mexikanischen Behörden von einem Stromschlag getroffen.
Video zeigt Whirlpool-Unfall im Sonoran Sea Resort
Auf einem Video des Unglücks sind Hotelgäste zu sehen, die um den Whirlpool stehen. Eine Person versucht, einen am Boden liegenden Menschen wiederzubeleben. Doch Jorge N. stirbt an den Folgen des Stromschlags. Seine Frau Lizzette wird nach Angaben der örtlichen Behörden lebensgefährlich verletzt. Sie kommt zunächst in ein Krankenhaus in der Nähe und wird später in die USA transportiert. Die 35-Jährige soll sich in einem kritischen Zustand befinden.
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Mexiko: Behörden untersuchen Jacuzzi-Unglück in Puerto Peñasco
„Während Lizzette im Krankenhaus liegt, ist ihre Mutter Maria stark geblieben und hat in dieser schwierigen Zeit geholfen”, schreiben Amber Romero und Sylvia Annette Sundermann im Spendenaufruf. „Maria wird Lizzette weiterhin unterstützen, damit sie jede Hilfe bekommt, die nötig ist. Wir sind unglaublich dankbar für die Liebe und Unterstützung, die unsere Freunde bekommen haben.” Das Geld aus der Spendenaktion soll Lizzettes Mutter Maria Q. erhalten, um die medizinischen Kosten zu decken. Bis Freitagmorgen waren etwa 42.000 US-Dollar (rund 39.000 Euro) zusammengekommen.
Nach Behördenangaben könnte eine fehlerhafte Verkabelung das Whirlpool-Unglück verursacht haben. Weitere Erkenntnisse erhoffen sich die ermittelnden Behörden von forensischen Untersuchungen.
