Freiwillige Helfer verhindern MassensterbenBei brutaler Hitze! 125 Delfine stranden vor Cape Cod
Unglaubliche Rettung bei brutaler Hitze!
Stundenlang stecken über Hundert Delfine vor Cape Cod (Massachusetts) im flachen Wasser fest. Tierschützer und freiwillige Helfer geben alles, um Schlimmes zu verhindern - und haben Erfolg!
Freiwillige sind 12 Stunden lang im Einsatz
Die Delfine stranden am Freitag (28. Juni) bei Ebbe vor der US-Ostküste und sind völlig hilflos! Je weiter sich das Wasser zurückzieht, desto geringer werden ihre Überlebenschancen. Passanten beobachten die grausamen Szenen und alarmieren laut dem US-Magazin People, die Tierschutzorganisation International Fund for Animal Welfare (IFAW). Als die Tierschützer am Strand eintreffen, sind bereits zwölf Delfine gestorben. Jetzt geht es um jede Minute. Die Helfer legen nasse Tücher auf die Tiere, schütten immer wieder Wasser über sie, um sie vor Überhitzung zu schützen.
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„Es war ein 12-stündiger, anstrengender Einsatz in der unerbittlichen Sonne, aber das Team war in der Lage, die verschiedenen Herausforderungen zu meistern und den Delfinen ihre beste Überlebenschance zu geben”, so so Misty Niemeyer, Koordinatorin für Strandungen beim IFAW.
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Größte Massenstrandung seit Jahrzehnten
Mit vereinten Kräften schaffen über hundert freiwillige Helfer und Tierschützer es, die Delfine am Leben zu erhalten bis endlich die Flut kommt. Möglicherweise sind die Delfine durch Unterwasserlärm desorientiert gewesen und deshalb gestrandet. Laut der Tierschutzorganisation ist es die größte Massenstrandung in den 26 Jahren, in denen die IFAW vor Cape Cod tätig ist (ise).