„Mein Baby ist tot, mein Baby ist tot”
Savannah (10) wird von ihrem eigenen Hund getötet

Überall ist zu hören, wie ihre Mutter um sie weint.
Savannah (10) liebt Tiere über alles und will unbedingt einen Hund haben. Ihre Eltern erfüllen ihr diesen Wunsch – nicht ahnend, dass dieses Tier ihren Sonnenschein töten wird.
Hund beißt plötzlich zu
„Sie war so ein süßes Mädchen” – dieser Satz fällt häufig, wenn die Menschen aus dem englischen East Heslerton über die getötete Savannah sprechen. „Jeder ist total schockiert und wütend über die Ereignisse.”
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Der schreckliche Vorfall ereignet sich am Freitagnachmittag (1. November). Zu dieser Zeit hält sich die kleine Savannah laut Daily Mail zufolge in dem großen Wohnwagen auf, in dem ihre Familie lebt. Dann kommt es zur tödlichen Tragödie. Offenbar beißt der Familienhund, ein XL Bully, plötzlich zu. Das Mädchen stirbt noch vor Ort an den schweren Verletzungen. „Die Mutter rannte aus dem Wohnwagen und schrie ‘Mein Baby ist tot’”, sagt ein örtlicher Landwirt.
Im Video: Sie entschuldigt sich nach seinem Angriff
Savannah hatte sich so sehr einen Hund gewünscht
Besonders dramatisch: Offenbar wollte die Schülerin unbedingt einen Hund haben. Laut Mirror habe sie sich zuvor um eine Bartagame (Reptilien-Art, Anm. d. Red.) gekümmert. „Ich habe ein neues Haustier - einen XL Bully”, soll sie Freunden erzählt haben. „Es war ein sehr großer Hund. Ich habe ihn ein paar Mal in der Nähe des Pubs gesehen. Er hat niemanden gestört und war gut erzogen”, berichtet der Landwirt weiter.
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Auch die Polizei berichtet laut Daily Mail von einer „engen, liebevollen Beziehung” zwischen Kind und Tier. Einem Anwohner ist Savannah in lebhafter, guter Erinnerung: „Ich habe einen elfjährigen Sohn, der sie kannte. Ich habe es ihm noch nicht erzählt. Sie war ein sehr schönes junges Mädchen und sehr intelligent für ihr Alter.”
Genaue Umstände noch unklar
Was genau zu dem Angriff geführt hat, soll jetzt eine Untersuchung klären. Wegen der Umstände des Vorfalls muss der Hund eingeschläfert werden. In Großbritannien gelten nach vielen tödlichen Hundeangriffen seit Februar strenge Auflagen, wenn man einen XL Bully halten möchte. (dka)