Der entscheidende Hinweis!
Waschmaschine überführt Serienvergewaltiger

Wenn ein Gegenstand zum wichtigsten Zeugen wird!
Ein Mann wird in Südkorea beschuldigt, eine Reihe von Sexualstraftaten begangen zu haben - zunächst ohne ausreichende Beweise. Dann liefert ausgerechnet eine Waschmaschine den entscheidenden Hinweis.
Täter ist dem Gericht schon bekannt
Was für ein skurriler Fall! Der Angeklagte Südkoreaner war bereits wegen anderer Delikte angeklagt, darunter laut Medienberichten die mutmaßliche Vergewaltigung einer früheren Freundin und Sex mit einer Minderjährigen. Doch der 24-Jährige legt er Berufung ein, nachdem er im vergangenen November zu acht Jahren Haft verurteilt worden war. Noch bevor der Fall weiter verhandelt werden kann, widmet sich das Gericht einer weiteren mutmaßlichen Vergewaltigung des auffällig gewordenen Täters. Doch das Video des Opfers, das die Tat zeigen soll, reicht laut BBC zunächst nicht aus. Oder etwa doch?
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Waschmaschine hilft dem Opfer
Das vom Opfer eingereichte Überwachungsvideo scheint das Verbrechen leider nicht zu zeigen - bis die Ermittler noch mal genau hinsehen. Und tatsächlich! Sie entdecken den Angriff auf die Frau in der Spiegelung der Tür einer Waschmaschine. Was für ein Glück, dass die Beamten noch mal so detailliert hinschauen.
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Laut BBC soll das Oberste Gericht ihn jetzt zu sieben Jahren Haft verurteilt haben. Das soll unter anderem an der außergerichtlichen Einigung mit einem der Opfer liegen. Darüber hinaus müsse der Serientäter nach seiner Entlassung sieben Jahre lang eine Fußfessel zu tragen und dürfe sieben Jahre lang nicht in Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und beeinträchtigte Menschen arbeiten. (cau)