Er fuhr mit seinem Schlauchboot auf’s Meer
Wasserleiche auf Sandbank ist vermisster Hamburger

Traurige Gewissheit!
Vor einer Woche wird ein Toter auf Süderoogsand entdeckt. Jetzt ist klar: Es handelt sich um einen Hamburger, der seit dem Frühjahr vermisst wurde. Das ist das Ergebnis einer rechtsmedizinischen Untersuchung, teilte die Polizei mit.
Seit Ende April vermisst
Der Mann war am 29. April als vermisst gemeldet worden. Sein hochseetaugliche Schlauchboot war daraufhin führerlos im Bereich der Außenelbe-Reede aufgefunden worden.
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Die Wasserleiche wurde am 9. Juli auf Süderoogsand im schleswig-holsteinischen Wattenmeer von Mitarbeitern der Schutzstation Wattenmeer entdeckt. Der Tote war mit einem schwarzen Neoprenanzug bekleidet. Die Ermittlungen zu den Todesumständen dauern an.
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Eine der größten Sandbänke Europas
Süderoogsand gehört nach Angaben der Schutzstation Wattenmeer zu den größten Sandbänken Europas. Die Freiwilligen der Naturschutzorganisation besuchen den Sand regelmäßig für Vogelzählungen. Dieser ist Schutzgebiet und darf nur mit besonderen Genehmigungen betreten werden. (dpa)