Triebwerksprobleme - Rauch im Airbus - Notlandung!Dramatischer Überlebenskampf an Bord von Swiss-Flugzeug

Auf einmal beginnt im Flieger der Fluggesellschaft Swiss ein dramatischer Überlebenskampf!
Der Airbus A220-300 ist Montagabend auf dem Weg von Bukarest in Rumänien nach Zürich (Schweiz). Dann gibt es nach Angaben der Airline Triebwerksprobleme, Cockpit und Kabine füllen sich mit Rauch. 74 Passagiere, zwei Piloten und drei Flugbegleiter bangen um ihr Leben. Ein Crewmitglied soll laut einem Schweizer Medienbericht mit einem Herzstillstand zusammengebrochen sein.
Notlandung von Flug LX1885: Swiss-Piloten bringen Airbus in Graz runter! Große Sorge um Crewmitglied
Die Situation an Bord von Flug LX1885 ist offenbar so gefährlich, dass das Flugzeug laut Swiss „notfallmäßig” in Graz (Österreich) gelandet werden muss. Am frühen Dienstagmorgen teilte die Airline mit, dass sich 12 Passagiere und fünf Crew-Mitglieder in ärztliche Betreuung begeben hätten.
Hochdramatisch scheint der Zustand eines Crewmitglieds zu sein. Der Mann habe sich eine Schutzmaske aufgesetzt, sei dann ohnmächtig geworden. Ein Passagier sagte dem Schweizer Nachrichtenportal 20min: „Ich habe einer Stewardess geholfen, ihren Kollegen herunterzubringen.” Danach hätte die Crew mit der Reanimation begonnen. Ein Swiss-Sprecher zu RTL.de: „Mit Sorge verfolgen wir den Zustand eines Kabinenbesatzungsmitgliedes, das mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Graz gebracht wurde, dessen Zustand ist aktuell unklar. Auch die anderen vier Crewmitglieder haben sich in ärztliche Obhut begeben.” Auch Passagiere wurden ins Krankenhaus gebracht. Sie sind mittlerweile (Stand: 24. Dezember, 12.20 Uhr) alle entlassen. Die beiden Crewmitglieder befinden sich weiter im Krankenhaus.
Fluggesellschaft Swiss geschockt nach Notlandung: Ursache für Triebwerksprobleme und Rauch unklar
Die Airline Swiss (gehört zur Lufthansa Gruppe) arbeite mit Hochdruck daran, „sowohl den Passagieren als auch den Besatzungsmitgliedern die bestmögliche Versorgung und Betreuung zukommen zu lassen. Es wurde eine Taskforce ins Leben gerufen, die sich unter anderem um die Betreuung, die Unterbringung und den Weitertransport der Passagiere und der Besatzungsmitglieder kümmert.” Schließlich bringt ein Sonderflug die Passagiere um 9.45 Uhr von Graz nach Zürich. An Bord sind 63 Passagiere des ursprünglichen Fluges. Einige weitere Passagiere befinden sich noch in Graz. Ein Care Team der Airline kümmert sich um diese Menschen.
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Warum es auf einmal Triebwerksprobleme beim erst gut sieben Jahre alten Jet gab und aus welchem Grund sich Cockpit und Kabine mit Rauch füllten, das ist laut Swiss noch unklar. Der Sprecher zu RTL.de: „Wir stehen in engem Kontakt mit den Behörden vor Ort und arbeiten daran, die Ursache für die Landung sowie die weiteren Schritte zu klären.”
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Gedanken bei den Crewmitgliedern
In einer Pressemitteilung teilte SWISS mit, dass man sich aufrichtig für die entstandenen Umstände entschuldige und für die Geduld der Passagiere danke. „Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Passagieren und Crewmitgliedern, insbesondere bei jenen, die sich noch in ärztlicher Behandlung befinden“, fügt die Airline noch hinzu.