FBI-Akte soll Pläne von Thomas Matthew Crooks enthüllen

Plante Trump-Attentäter auch Anschlag auf britischen Royal?

Neue Details aus den Ermittlungen rund um das Trump-Attentat kommen ans Licht. (Archivbild)
Bei den Schüssen auf Donald Trump wird ein Besucher seiner Wahlkampfveranstaltung getötet, zwei weitere Menschen verletzt.
Gene J. Puskar/AP/dpa

Hatte er auch die britische Königsfamilie im Auge?
Trump-Attentäter Thomas Matthew Crooks könnte es Medienberichten zufolge auch auf Mitglieder des britischen Königshauses abgesehen haben. Was steckt hinter diesem Gerücht?

FBI-Bericht soll schockierende Details offenbaren

Thomas Matthew Crooks kann auf einer Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump ungehindert das Feuer eröffnen. Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner wird durch Glück nur am Ohr verletzt. Der Attentäter wird kurz nach den Schüssen durch den Secret Service ausgeschaltet. Ein Besucher stirbt, zwei weitere werden verletzt. Doch war Trump das einzige Ziel?

Lese-Tipp: Trump-Schütze eine Stunde vor Tat als verdächtig eingestuft

Verschiedene Medien nennen nun übereinstimmend einen FBI-Bericht, der erschreckende Details zu Tage führt. Dem Bericht nach, der im US-Kongress vorgestellt worden sein soll, soll der Attentäter es auf ein hohes Mitglied der britischen Royals abgesehen haben, schreibt die Zeitung Mirror. Wen genau er im Visier hatte, wird nicht erwähnt. Zudem würden auch die Namen des FBI-Direktors Christopher Wray und US-Justizminister Merrick Garland als potenzielle Ziele genannt.

Im Video: Video zeigt, wie sich Trump-Attentäter in Position bringt

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Palast äußert sich bislang nicht

Der Palast hat bisher keinen Kommentar zu den mutmaßlichen Attentatsplänen von Thomas Matthew Crooks abgegeben. Wie das FBI die Erkenntnisse erlangt hat, ist ebenso nicht klar. Denkbar ist es, dass die Ermittler durch die Auswertung des Smartphones vom Attentäter auf die Pläne gestoßen sind. Das Motiv des Schützen liegt weiter im Dunkeln. Ein terroristischer Hintergrund wird ausgeschlossen. (xes)