An „Mission Impossible”-Klippe in NorwegenMann rutscht beim Wandern aus - Sturz in 600 Meter Tiefe!

Ein Mann ist am Preikestolen in Norwegen etwa 600 Meter in die Tiefe gestürzt und verstorben.
Ein Mann ist am Preikestolen in Norwegen etwa 600 Meter in die Tiefe gestürzt und verstorben.
IMAGO/Bihlmayerfotografie

Eine der höchsten Klippen Europas wird für einen Wanderer zum tödlichen Verhängnis!

Der Mann stürzt am Montag (3. Juni) am Preikestolen in Norwegen hunderte Meter tief - von einer Klippe, die durch „Mission Impossible” weltberühmt wurde.

Norwegen: Beamte gehen von tragischem Unfall aus

„Die Polizei untersucht den Fall als einen Sturzunfall“, sagt Nina Thommesen, Polizeibeauftragte des Sør-Vest Politidistrikts, dem Sender CNN. „Wir gehen nicht davon aus, dass etwas Kriminelles passiert ist.“ Zwei Zeugen seien am Montag befragt worden, darunter einer, der den Vorfall gesehen habe. Er erklärte der Polizei, dass der Mann ausgerutscht und gestürzt sei.

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Wanderer noch nicht endgültig identifiziert

Die Polizei habe bestätigt, dass es sich bei dem Wanderer um einen Mann in den 40ern handle. Laut Thommessen sei der Mann allein gereist. Man habe sein Telefon und seinen Ausweis gefunden. Offiziell identifiziert sei der Tote allerdings noch nicht.

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Drehort und Touristenmagnet

Der Preikestolen ist eine Klippe im Südwesten Norwegens, die den Lysefjord überragt. Mit einer Höhe von 604 Metern gehört sie zu den höchsten Klippen Europas. Der Aufstieg gehört zu den bekanntesten Bergtouren Norwegens. Der Preikestolen war Drehort für eine Actionsequenz am Ende des „Mission Impossible”-Films von 2018. (anr)

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