Mitten in InnenstadtEr wurde schon einen Tag vorher gesehen! Fuchs beißt Mädchen (5) ins Bein

Mehrere Menschen hatten schon den Notruf gewählt!
Ein Fuchs streunt durch die Innenstadt von Northeim (Niedersachsen). Lässt sich sogar auf dem Weihnachtsmarkt blicken. Dann kommt es zur Attacke: Das wilde Tier beißt ein fünfjähriges Mädchen.
Der Fuchs wird auf dem Weihnachtsmarkt gesehen
Scheu ist der Fuchs laut der Northeimer Polizei nicht und trotzdem kann er nicht gefangen werden. Unfassbar: Schon am Samstagabend (27. Dezember) läuft das Tier über den Weihnachtsmarkt. Mehrere Menschen wählen den Notruf.
Sven Wolf, Pressesprecher der Polizei Northeim zu RTL: „Wir haben schon am Samstagabend versucht, den Fuchs einzufangen, aber als die Kollegen vor Ort waren, konnten sie ihn nicht mehr finden.“ Ein großes Problem sei die Dunkelheit gewesen. „Das ist gar nicht so leicht, so einen Fuchs einzufangen.“
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„Keine Spur von Angst der Kleine“
Einen Tag später, am Sonntag (28. Dezember), wird das Tier wieder in der Innenstadt gesehen. Auf Facebook berichten Nutzer immer wieder, wo sich das Tier befindet. „Keine Spur von Angst der Kleine“, schreibt eine Nutzerin.
Polizei und Feuerwehr setzen ihre Suche fort: „Ein Fuchs in der Stadt ist schon ungewöhnlich, zwei wären noch ungewöhnlicher, von daher gehen wir davon aus, dass es derselbe war.“
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Das Mädchen wird leicht verletzt, der Fuchs getötet
Am Sonntagvormittag beißt das wilde Tier dann das kleine Mädchen. Wie genau es dazu gekommen ist, ist nicht bekannt. Die Fünfjährige wird leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Wenig später wird der Fuchs dann endlich gefangen. Sven Wolf: „Das Tier war zwar verhaltensauffällig, zeigte auf den ersten Blick aber keine Anzeichen von Krankheiten.“ Dennoch: Aufgrund des Verhaltens des Fuchses empfehlen eine Tierklinik und das Veterinäramt, ihn zu töten.
Das hat ein Jäger in einem Waldstück gemacht. Das Veterinäramt untersucht das tote Tier jetzt auf Krankheiten.
Verwendete Quellen: Eigene RTL-Recherche, Polizei Northeim, Facebook, Deutsche Presse-Agentur, AFP































