Nach Horror-Crash im Mexiko-UrlaubEmotionales Wiedersehen! Familie Staub endlich wieder vereint

Zehn Tage lang war die Familie getrennt!
Bei einem heftigen Autounfall an der mexikanischen Westküste entkommt eine fünfköpfige Familie aus Heidenheim dem Tod nur knapp. Während der jüngste Sohn Oliver (1) im Krankenhaus um sein Leben kämpft, müssen die beiden Zwillinge Julian und Sebastian (4) ohne ihre Eltern auskommen. Am Wochenende können Stefan und Laura Staub ihre Jungs endlich wieder in die Arme schließen.
Gute Nachrichten vom kleinen Oliver
Auch zehn Tage nach dem schweren Verkehrsunfall ist Familienvater Stefan Staub hörbar emotional, wenn er mit RTL darüber spricht, was seiner Familie zugestoßen ist. Ihr weißer Toyota-Van kracht auf dem Bulevar Aeropuerto in Zihuatanejo (Mexiko) mit einem gepanzerten Geldtransporter zusammen. So heftig, dass der Van meterweit mitgeschleift wird und gegen einen Schildermast prallt.
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Mama Laura, die Zwillingssöhne Julian und Sebastian (4), Papa Stefan und der kleine Oliver (1) kommen ins Krankenhaus. Tagelang zittern die Eltern um das Leben des Nesthäkchens der Familie – doch am 25. April endlich die erlösende Nachricht: Oliver wacht aus seinem Koma auf.

„Wir hatten eine gute Nacht, vor allem weil Oliver gestern auch sehr lange wach war und einen angeschaut hat”, erzählt Familienvater Stefan am Sonntag am Telefon. Seit dem Unfall verbringen die Eltern jeden Tag in einem mexikanischen Krankenhaus. Ihre beiden zum Glück nur leicht verletzten Zwillinge Julian und Sebastian sind von der Familie getrennt – bis jetzt!
„Dies hätte komplett vorbei sein können”
Am späten Samstagabend (27. April) kommt es zum langersehnten Wiedersehen. RTL erreichen Bilder, wie die Vierjährigen ihre Eltern ganz fest an sich drücken. Stefan Staub und seine Frau wissen jetzt: Das ist nicht selbstverständlich.

„Der Empfang gestern mit den Zwillingen war wunderschön. Auch das abends zusammen ins Bett gehen und nebeneinander schlafen. Da kommt einem der Gedanke, dies hätte auch komplett vorbei sein können.”
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„Es zeigt aber auch, dass jemand ganz Bestimmtes fehlt”, erzählt der 43-Jährige weiter und spricht natürlich von seinem kleinen Oliver. Die Ärzte sind sich noch nicht sicher, wie lange der Einjährige mit seinem Zustand überleben wird.
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Aufgeben ist für die Familie keine Option: „Wir kämpfen, er kämpft. Morgen wird ganz wichtig für uns. Da wird getestet, ob sein Gehirn vom Unfall Schaden genommen hat.” Der Einjährige soll von Kopf bis Fuß gecheckt werden. Während die Freude über das Wiedersehen mit den Zwillingen größer nicht sein könnte, ist die Sorge um den kleinen Olli also leider immer noch nicht vorbei.