Wegen 20 Euro und eines Rollers?
Tolga (14) auf Spielplatz erstochen − Familie sammelt Spenden für die Beerdigung
Ihr seid nicht allein!
Das soll die Spendenaktion wohl Tolgas trauernder Familie zeigen. Mehrere Tausend Euro will der Organisator sammeln − um wenigstens die finanziellen Sorgen nach Tolgas Tod lindern zu können. Der 14-Jährige soll in der Nacht zu Samstag (10. Mai) von einem 17-Jährigen in Menden erstochen worden sein.
Starb er wegen eines sinnlosen Streits?
„Diesen Muttertag wird die Mama von Tolga wohl nie vergessen. Denn an diesem Tag sammeln sich Blumen an dem Ort, an dem sie in der Nacht von Freitag zu Samstag ihren Sohn Tolga für immer verloren hat.”. Mit diesen Worten beginnt der Aufruf auf der Spendenplattform GoFundMe. Klar ist: Für die Familie des 14-Jährigen wird die Welt nie mehr so sein wie vorher. „Zurück bleiben neben seiner Mama noch seine drei Geschwister, die nun ohne den geliebten Sohn und Bruder weiterleben müssen.”
In der Nacht auf Samstag (10. Mai) soll der Jugendliche auf einen Spielplatz in Menden (Nordrhein-Westfalen) gelockt worden sein. Dort soll der 17-Jährige Alexis R. auf ihn gewartet, ihn wenig später erstochen haben. Das mutmaßliche Motiv: ein sinnloser Streit. „20 Euro und ein 45km/h Roller waren wohl der Grund, dass das Leben von Tolga so früh endete”, heißt es in dem Spendenaufruf.
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Spenden für Tolgas Beerdigung
20.000 Euro sollen durch den Spendenaufruf zusammenkommen. „Wir möchten der zurückbleibenden Familie in ihrer schwersten Zeit beistehen und zumindest die finanziellen Sorgen im Zusammenhang mit dem Tod von Tolga lindern”, schreibt der Organisator Daniel Buettinghaus, der auch Vorsitzender des Jugendamtselternbeirats Menden ist.
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„Mit Eurer Spende können wir ihnen finanzielle Unterstützung bieten – für die Beerdigung und um zumindest einen Teil der Last zu lindern, die dieser unvorstellbare Verlust mit sich bringt.” (xas)
