Pilot bleibt unverletzt, Passagier erleidet Prellung

Doppelter Glückspilz überlebt Hubschrauberabsturz

Das hätte böse enden können!
Wie durch ein Wunder ist zwei Männern beim Absturz eines Hubschraubers in Bayern so gut wie nichts passiert. Der Helikopter verunglückte unmittelbar nach dem Start auf einem Flugplatz in Genderkingen (Landkreis Donau-Ries).

Mann hatte den Flug in Preisauschreiben gewonnen

Der 57 Jahre alte Pilot blieb unverletzt, sein 25 Jahre alter Begleiter erlitt leichte Prellungen an der Hand, teilte die Polizei mit. Der Sachschaden beträgt rund 400.000 Euro. Die Ursache für den Absturz ist noch unklar. Den Ermittlungen zufolge hatte der leicht verletzte Fluggast den Flug bei einem Preisausschreiben gewonnen.

Ersten Erkenntnissen zufolge führte der Kleinhelikopter zum Unfallzeitpunkt ein Schwebeflug genanntes Manöver in etwa ein bis drei Metern Höhe durch. „Das heißt, dass der Hubschrauber in relativ niedriger Höhe über dem Boden fliegt, und das ist aus welchen Gründen auch immer schief gegangen und der Hubschrauber ist zu Boden gestürzt”, schilderte ein Polizeisprecher.

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Der Helikopter kippte seitlich in eine Grünfläche neben der Startbahn. Als nach dem Notruf die Rettungskräfte eintrafen, hatten sich die beiden Insassen schon selbst aus dem komplett deformierten Hubschrauber befreit. (dpa)